Durch die Nähe zum deutschen Netzwerk sowie direkte Rückmeldung mit dem in Italien ansässigen Unternehmen wurde ein Piaggio-Projekt der Umorientierung geboren. Ziel ist es, in Zukunft die technischen und kommerziellen Bedürfnisse im Hinblick auf die Präsentation der neuen Porter-NP6-Modelle zu befriedigen.
Letztlich möchte der Fahrzeughersteller damit ein Netz errichten, das breit aufgestellt ist, die Bedürfnisse der Kunden kennt und diese bei der Auswahl des Fahrzeugs zielgerichtet analysiert.
Insbesondere bei zwillingsbereiften Fahrzeugen arbeitet das Händlernetz aktiv an der kommerziellen Entwicklung sowie an der Entwicklung neuer Aufbauten. Im Mittelpunkt steht dabei wie gesagt der Endkunde. Das Angebot wird gezielt erweitert und auf die neuen Zielgruppen zugeschnitten. Neue Lösungen, die die maximale Nutzungs-Fähigkeit des Fahrzeugs steigern, haben Vorrang.
Vorbereitung auf die Zukunft
Im Herbst liegt der Fokus des Unternehmens auf dem Bau und der Präsentation der MY2025-Reihe mit neuem ADAS-Sicherheitsstandard sowie der Einführung der lang erwarteten, elektrischen Version davon.
Schulungen dafür sind von großer Wichtigkeit. Ende März wurde der Schulungs-Zyklus gestartet, der das Piaggio-Netzwerk auf technischer und kommerzieller Ebene grundlegend auf die neue Reihe vorbereitet.
Der erste Termin fand bei einem Händler statt, die folgenden finden direkt in der Piaggio-Deutschland-Zentrale in Düsseldorf statt. Laut Hersteller ist die Arbeit an der Vorbereitung angesichts der deutlich gestiegenen Zahl von Piaggio-NP6-Transportern als kompaktes Nutzfahrzeug auf den Straßen der Städte und Gemeinden ein Element von höchster Bedeutung.