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ENERGREEN GERMANY GMBH Partnertage begeistern Vertriebspartner und geben Einblick in die beeindruckende Entwicklung des Unternehmens

Mit zwei perfekt organisierten Partnertagen hat die Energreen Germany GmbH jüngst im italienischen Pojana Maggiore ihre erfolgreiche Neuformierung der Vertriebsstruktur abgeschlossen. Rund 20 Vertreter der deutschen Energreen-Händler nutzten die Einladung, um die hochmodernen Produktionsstätten der Energreen S.P.A. – sowie jene des Mutterhauses Laserjet – persönlich zu begutachten. Neben brandaktuellen Informationen zu neuen Maschinen und Anbaugeräten, stand selbstredend auch der Austausch zwischen den italienischen und deutschen Kollegen von Energreen im Vordergrund.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Energreen Germany GmbH

Zum Auftakt der Veranstaltung gab Deutschland-Chef Arnold Kemkemer einen aktuellen Überblick über die Entwicklung der Vertriebsaktivitäten im deutschen Markt. Quintessenz: Das Vertriebsgebiet ist nun fast komplett mit Fachhändlern abgedeckt. Und der Umsatz konnte trotz Corona und entsprechender Begleitumstände seit 2020 nahezu verdoppelt werden. Auch der Umzug nach Gersthofen sowie die Neuausrichtung der Ersatzteilversorgung wirken sich sehr positiv auf die Entwicklung aus. „Für unsere Technik erfahren wir eine starke Nachfrage und eine sehr positive Resonanz“, so Kemkemer weiter. Um diese äußerst erfolgreiche Arbeit mit den Vertriebspartnern noch zu intensivieren, stellte das deutsche Energreen-Team – unterstützt durch die italienischen Kollegen – ein hochinformatives Zweitagesprogramm in Cagnano di Pojana Maggiore auf die Beine.

Neue Produktionsanlagen auf modernstem Stand

Insbesondere das 2020 neu bezogene Produktions- und Firmengebäude der Energreen S.P.A. sorgte unter den Besuchern für Staunen. Laser- sowie Barcode-gesteuert werden dort auf rund 55.000 m2 Betriebsfläche die verschiedenen Typen der ILF-Selbstfahrer sowie der Robo-Familie hergestellt. Auf großes Interesse stießen beispielsweise die hochmoderne Lackier- und Beschichtungsanlage sowie vier effiziente Fertigungsstraßen: für die Grundtypen der hydrostatischen Selbstfahrer, der Robo-Familie und deren Anbaugeräte. In diesem Jahr sollen dort im Einschichtbetrieb 800 ferngesteuerte Robo-Geräteträger, mehr als 220 ILF-Selbstfahrer sowie die entsprechende Anzahl von Anbaugeräten produziert werden. Doch: „Die Nachfrage ist deutlich größer. Aufgrund der allgemeinen Situation bzgl. der Komponentenverfügbarkeit sowie der Covid-Auswirkungen sind wir mit diesen Produktionszahlen sehr zufrieden und schauen zuversichtlich auf das kommende Jahr“, erläuterte in diesem Zusammenhang Energreen-Gründer Daniele Fraron.

Wo alles begann: Laserjet Metallbau

Einen nachhaltigen Eindruck hinterließ auch die in unmittelbarer Nähe liegende Muttergesellschaft Laserjet. Hier werden in der Woche 1.200 Tonnen Stahl mit modernster Technik für den anspruchsvollen Metallbau verarbeitet. Neben neuester Trumpf-Laser-Schneidanlagen ist dort auch eine 8.000-Tonnen-Presse im Einsatz, die bis zu 16 Meter lange Metall-Halbfertigprodukte formt und biegt. Fraron zeigte sich sichtlich stolz darauf, die Produktion und Entwicklung der Energreen-Maschinen und -Geräte damit komplett in den eigenen Händen zu halten.

Äußerst beachtliche Zahlen präsentierte der Energreen-CEO im Anschluss seinen deutschen Gästen. Bei „weniger als Null“ habe er 1999 zusammen mit seinem Onkel Ivo begonnen, das Unternehmen peu à peu auf- und auszubauen. Zwischenzeitlich beschäftigt die Energreen-Gruppe 180 Mitarbeiter, zählt weltweit rund 6.000 Kunden aus 22 Ländern und bedient den Weltmarkt über vier Niederlassungen – in Deutschland, Frankreich, Russland und den USA. Lag der Umsatz 2020 bei respektablen 40 Mio. Euro, wird für 2022 nahezu eine Verdoppelung erwartet. Damit will Fraron in diesem Jahr erstmals die 70-Mio.-Euro-Grenze knacken.

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Alessandro Benetton investiert in Energreen

Auch die Entwicklung der verkauften Maschinen-Stückzahlen beindruckte die deutschen Vertriebspartner: Im Zeitraum von 2016 bis 2021 wurden mehr als 3.100 Maschinen produziert und abgesetzt. Dabei machten die funkferngesteuerten Geräteträger der Robo-Familie mit über 2.000 verkauften Exemplaren das Gros aus. Mehr als 800 Modelle der selbstfahrenden, hydrostatischen ILF-Arbeitsmaschinen wurden im selben Zeitraum verkauft sowie die korrespondierende Anzahl an Vorsatzgeräten – wie beispielsweise Mulchköpfe, Leitplankenmäher, Fällgreifer und zahlreiche weitere Arbeitsgeräte. Um diese dynamische Entwicklung für die kommenden Jahre auch kapitaltechnisch weiter abzusichern, ist Fraron jüngst ein genialer Schachzug gelungen: Mit dem Einstieg von Alessandro Benetton – ehemaliger CEO der Benetton Group und Chef von 21 Invest – steht nun ein starker Partner an Energreens Seite, um die nächsten Wachstumsschritte konsequent umzusetzen.

Ein weiteres Highlight war der Besuch der technischen Entwicklungsabteilung, wo den Gästen Projekte vorgestellt wurden, die in naher Zukunft präsentiert werden sollen. „Wir verfügen bis Ende dieses Jahres mit sieben Modellen über die weltweit kompletteste Baureihe bei ferngesteuerten Geräteträgern“, deutet Kemkemer an und führt weiter aus: „Auch bei den ILF und den Vorsatzgeräten haben wir interessante, neue technischen Lösungen in der Pipeline.“

Großes Thema: Produktqualität und Produktentwicklung

Den Stellenwert dieser Themen bringt Vertriebspartner Gerd Schelling, Senior-Chef der gleichnamigen Nutzfahrzeuge GmbH aus Wardenburg bei Bremen, auf den Punkt: „Die Produkte sind generell top-entwickelt und haben eine Superqualität.“ Energreen fertige in der „bis ins Kleinste ausgeklügelten Produktionsstätte durchdachte, reparaturfreundliche Maschinen“. Und weiter: „Wir erhielten eine beeindruckende Werksführung inklusive Einblick in die Versuchsabteilung – das hat mit Vertrauen zu tun.“ Neben der „perfekten Organisation der ganzen Veranstaltung“ würdigte Schelling auch die „herausragende Gastfreundschaft“ sowie die „professionellen Feldvorführungen“ zweier ILF-Selbstfahrer sowie mehrerer Robo-Geräteträger. Fazit des Niedersachsen: „Ich verspreche mir von der Zusammenarbeit mit Energreen sehr, sehr viel.“

Stolze Vertriebspartner aus Niedersachsen und Oberfranken

Auch Mera-Geschäftsführer Jürgen Rabeler, zieht ein äußerst positives Fazit: „Es war eine tolle Veranstaltung. Wir haben gespürt, dass wir mit einem exzellenten Team zusammenarbeiten und die gesamte Familie Fraron dahintersteht. Es ist eben ein Familienunternehmen.“ Bei der für Rabeler bereits vierten Besichtigung von Laserjet sei deutlich geworden, wie gut jetzt alles aufgrund des gewonnenen Platzes durch den Umzug von Energreen funktioniere. „Auch der Firmenneubau ist absolut hervorragend umgesetzt worden“, so der Ashausener weiter. Diese Investition in die Zukunft unterstreiche einmal mehr den Willen von Energreen, die besten Produkte mit mehr als 70 Prozent Eigenfertigungsanteil im „für uns so wichtigen Nischenmarkt“ zu platzieren. „Es ist jetzt eine richtig beeindruckende Serienfertigung mit ausreichend Platz für die Stückzahlen von morgen“, bilanzierte der Mera-Chef. „Wir schauen sehr hoffnungsvoll in die Zukunft und sind auch ein bisschen stolz darauf, diese Maschinen für Mera im Portfolio zu haben.“

Ein bisschen stolz zeigten sich auch der Kulmbacher KLP-Chef Michael Küfner und sein Vertriebsleiter Michael Hauke, die aufgrund ihrer hervorragenden Vertriebsleistungen von Daniele Fraron gegen Ende der Energreen-Partnertage zum „Top Vertriebspartner International 2022“ gekürt wurden. Schließlich sind die bodenständigen Oberfranken der weltweit erfolgreichste Energreen-Vertriebspartner.

Ausreichend Gründe zum Feiern also, weshalb es sich die Mitglieder der Familie Fraron auch nicht nehmen ließen, die Gruppe im weltberühmten, mittelalterlichen Soave mit lokalen Köstlichkeiten zu bewirten.

Übrigens: Noch bis einschließlich Mittwoch, 20. Juli, präsentiert das Energreen-Team die äußerst interessanten ILF-Selbstfahrer sowie Robo-Geräteträger auf der INTERFORST in München – und zwar am Stand FM.709/3 auf dem Freigelände.


 

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Energreen Germany GmbH

Max-Planck-Straße 1
86368 Gersthofen

Telefon: +49 821 45 04 5584

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