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PartnerLift: Kompakt, flexibel, volle Power

Die Gemeinde Habichtswald lässt die Rechenanlage des Gemeinde-Klärwerks mit einem Spezialmontagekran unseres neuen PartnerLIFT Mitgliedes, der Firma WEMO-tec GmbH, warten.

 

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Günter Behrend, Klärwärter der nordhessischen Gemeinde Habichtswald, steht in ca. 6 m Höhe auf der Rechenanlage des Klärwerks. Hier wird mit einem so genannten Feinstrechen das Abwasser der 5.500 Einwohner mechanisch vorge-reinigt: Grobe Verschmutzungen werden herausgefiltert und entsorgt. Damit diese Reinigung reibungslos funktioniere, müsse die Anlage inklusive des Rechens regelmäßig durch den Anlagenbauer Huber SE gewartet werden. Aber wie hebt man einen mannshohen, 700 kg schweren Rechen zur technischen Überprüfung aus seiner Befestigung? Vor allem, wenn vor Ort kein Platz für einen großen Kran ist und sich die Rechenanlage nicht durch das Gebäudedach erreichen lässt? Bei diesen Fragen wandert sein Blick auf den Spezialmontagekran SMK 190.4 der Eichenzeller WEMO-tec. "Der Kran hat zwar nur vier Beine, erinnert mich aus der Vogelperspektive aber trotzdem an eine Spinne", lächelt Günter Behrend. Und ist ähnlich filigran wie das Tier. Aufgrund der kompakten Bauart (290 cm lang, 95 cm breit, 202 cm hoch) ließ sich das Gerät von WEMO-tec Kranführer Ralf Blank durch die 1,80 m breite und 2,20 m hohe Eingangstür des Klärwerksgebäudes steuern. Er drehte den Montagekran auf seinem Raupenfahrwerk in die optimale Position. Direkt neben der Rechenanlage breitete das Spezialgerät dann seine flexiblen Beine aus. Lediglich auf einer Breite von 2,50 m abgestützt, entfaltete das Kraftpaket anschließend seine volle Power: Der bis zu 19 m lange Knickarm hebt ein Maximalgewicht von 4 Tonnen.

Genau die richtige Lösung

"Der Knickpunkt des Arms liegt bei 4 Metern", erklärt Ralf Blank, "also passge-nau, um den Rechen direkt unterhalb des Hallendaches zu erreichen." Huber-Monteure demontierten den Rotamat-Rechen und verzurrten ihn am Wirbelhaken des SMK. Danach hob Kranführer Blank den Feinstrechen aus der Anlage. "Die Maschine muss mit viel Feingefühl gelenkt werden", macht er deutlich, "beson-ders in so engen Räumen wie dem Klärwerk." Der Kran lässt sich komplett durch Funkfernbedienung steuern. Aber auch das erfordere eine gewisse Erfahrung. Nach der 4-stündigen Wartung fand der Rechen wieder seinen Platz in der Anla-ge. "Mit dem SMK dauerte die komplette Revision nicht mal einen Tag", sagt Klärwärter Behrend begeistert. Sein Fazit: Der flexible Spezialkran sei genau die richtige Lösung für die Gemeinde Habichtswald gewesen.

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