10.000 m² Bayerwaldgranit für die Königsbrunner Fußgängerzone – drei Optimas Vacu-Mobil-Allrounder machen die Arbeit leichter, schneller und genauer: Hierfür nutzt Tuscher Pflasterbau moderne Technik für wirtschaftliches Bauen. „Die gebundene Verlegung dieser Granitblöcke wird mit der Optimas-Technik deutlich präziser. Zudem sind wir damit schneller. Und fast am wichtigsten ist, dass es eine große Erleichterung ist, mit den Vacu-Mobil-Allroundern zu arbeiten“, sagt Markus Tuscher, Inhaber der Firma Tuscher Pflasterbau aus Abensberg.
Königsbrunn baut die neue Mitte
Die zentrale Bürgermeister-Wohlfarth-Straße in Königsbrunn wird im Rahmen der „Vision Zentrum 2030“ zur Fußgängerzone umgestaltet, in der die Menschen unter grünen Bäumen auf hellem Granitpflaster flanieren können. Etwa 10.000 m² müssen hierzu gepflastert werden. Dies ist schwerste Arbeit, weil die Blöcke (60/30, 25/60 und 20/46) zwischen 20 und 70 kg wiegen. Bevor sie auf den Untergrund gesetzt werden, müssen sie in einen Kleber getaucht werden. Das verlangt nach Präzision. „Wir haben uns deshalb dafür entschieden, mit mehreren Optimas-Vakuumgeräten gleichzeitig zu arbeiten“, sagt Tuscher. Nachdem die Blöcke verlegt und fest sind, werden die Fugen geschlossen. Zur Rutschfestigkeit schleift man dann die Oberfläche, und danach wird sie kugelgestrahlt.
Stark und sicher
Auf zwei Kettenlaufwerken bewegt sich der Vacu-Mobil-Allrounder (VMA). Er wird angetrieben von einem 13,6 PS starken Benzinmotor, der auch das Vakuum für den Auslegerarm erzeugt. Er passt mit einer Breite von nur 920 mm in extrem schmale Lücken oder Durchfahrten. Ein sicherer Stand während des Verlegens wird durch vier hydraulisch steuerbare Abstützfüße verbessert. Über eine Reichweite von drei Metern – bei einem Schwenkbereich von 360 Grad – verfügt der knickbare Auslegerarm. Der bewegliche Vakuum-Ausleger macht den Transport der Granitblöcke auf jede Position, ob 20 cm oder 300 cm entfernt, über Höhen und Tiefen hinweg möglich und das ohne körperliche Belastung des Verlegers. „Es ist mir wichtig, die Gesundheit meiner Mitarbeiter zu erhalten. Das war ein wesentlicher Grund für die Anschaffung der Vakuumgeräte“, berichtet Tuscher.
Modernes Familienunternehmen
Tuscher Pflasterbau wurde vor 35 Jahren gegründet. Man hat sich auf Straßen-, Kanal- und Pflasterbau spezialisiert. Vom niederbayerischen Standort Abensberg aus bearbeitet man im Umkreis von etwa 100 km die Aufträge. Markus Tuscher, der gelernter Straßenbaumeister ist, sorgt dafür, dass seine etwa zehn Mitarbeiter immer mit Maschinen und Geräten auf dem aktuellen Stand der Technik arbeiten können.