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NUFAM: Nutzfahrzeuge vor Ort erleben

Pressemitteilung | Lesedauer: min

Die Nutzfahrzeugmesse NUFAM lädt vom 30. September bis 3. Oktober 2021 zum ersten Branchentreffpunkt der breitaufgestellten Nutzfahrzeugindustrie nach der Pandemie ein. In einem digitalen Pressegespräch erläuterten jüngst Projektleiter Jochen Bortfeld und Geschäftsführerin Britta Wirtz die diesjährigen Highlights der Messe und gaben Einblicke ins Sicherheits- und Hygienekonzept der Messe Karlsruhe. Dierk Conrad, Geschäftsführer Nutzfahrzeuge des Zentralverbands Karosserie- und Fahrzeugbau (ZKF) e.V., der als Branchenexperte und Aussteller der NUFAM am Gespräch teilnahm, ging auf die aktuellen Herausforderungen der Branche und die Vorfreude auf den persönlichen Austausch ein.

Persönlicher Austausch durch nichts zu ersetzen

Die Präferenz für Präsenzveranstaltungen stützt eine aktuelle Studie des Fachverbands Messen und Ausstellungen e.V. (FAMA), in der mehr als 70 Prozent der Unternehmen angeben, dass die Absage und das Nicht-Stattfinden von Messen ganz überwiegend negative Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf hatten. Gefragt nach den Gründen werden vor allem die eingeschränkte oder unzureichende Neukundengewinnung (72 Prozent), die nicht ausreichende Produktdarstellung (69 Prozent) sowie die Handicaps in der Bestandskundenpflege genannt.

Britta Wirtz, Geschäftsführerin der NUFAM: „Der persönliche Austausch ist im Nutzfahrzeugbereich durch nichts zu ersetzen. Genau hier setzt die NUFAM als wertvolle Informations-, Präsentations- und Entscheidungsplattform an. Sie ermöglicht die Beratung und den Vertrieb direkt am Nutzfahrzeug.“

Auch Branchenexperte Dierk Conrad vom ZKF bekräftigt den Wunsch der Nutzfahrzeugindustrie nach persönlichem Austausch auf der NUFAM: „Da in den letzten anderthalb Jahren aufgrund Corona nur wenige (digitale) Veranstaltungen stattgefunden haben, freut sich die gesamte Branche wieder auf die Möglichkeit des persönlichen Austauschs. Auf dem Gemeinschaftsstand des ZKF zeigen wir die Stärke unserer mittelständischen Mitgliedsbetriebe, die auf kundenspezifische Wünsche eingehen und innovative Transportlösungen liefern. Dies funktioniert am besten durch persönliche Beratung, also face-to-face.“ Conrad benannte zudem die aktuellen Herausforderungen der Branche, insbesondere den Fachkräftemangel als auch die Lieferverzögerungen der Lkw-Industrie als Folge der Pandemie und steigenden Rohstoffpreisen sowie die Transformation der Antriebstechnik.

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Aussteller präsentieren Produktneuheiten

Auf der NUFAM präsentieren mehr als 350 Aussteller aus 14 Ländern das gesamte Leistungsspektrum der Nutzfahrzeugbranche. Bereits zum siebten Mal verbindet die Fachmesse aktuelle Technik mit Mobilitätskonzepten der Zukunft. Sie belegt 2021 erneut eine Ausstellungsfläche von insgesamt 70.000 Quadratmetern, die alle vier Hallen der Karlsruher Messe sowie das angrenzende Freigelände umfasst.

Projektleiter Jochen Bortfeld freut sich nicht nur über die Vollbelegung des Geländes, sondern auch über das Engagement der NUFAM-Aussteller: „Die Unternehmen präsentieren dieses Jahr so viele Premieren und Neuvorstellungen wie noch nie. Neben Produktinnovationen im Aufbaubereich und im Bereich der Digitalisierung, sind vor allem Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, wie Brennstoffzelle und Elektromobilität angekündigt.“

Alle Produktinnovationen und Highlights finden Interessierte in der Aussteller- und-Produkt-Datenbank.

Höchste Sicherheits- und Hygienestandards

Auf Hygiene- und Schutzmaßnahmen legt das Team der Messe Karlsruhe größten Wert. Es plant mit einem über die gesetzlichen Erfordernisse hinausgehenden Konzept, welches Teilnahmen nur für Genesene, Geimpfte oder negativ Getestete zulässt und die Kontaktnachverfolgung durch ein digitales Ticketing mit Vollregistrierung ermöglicht. Mit weiteren notwendigen Schutz- und Hygienemaßnahmen wie den bekannten AHA-Regeln, wird die Messe Karlsruhe ihr Publikum zu den Platformers‘ Days – Fachmesse für mobile Hebe- und Höhenzugangstechnik (10. bis 11. September) und anschließend zur NUFAM (30. September bis 03. Oktober) wieder vor Ort empfangen.

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