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NRW: Hotline für Schlaglöcher

Einige Schippen Kaltasphalt – und gefüllt ist das Schlagloch. Bauhof-Chef Reiner Steffen hat längst aufgehört zu zählen, wie viele Frostschäden seine Bautrupps schon repariert haben.

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Die Hinweise auf die Schlaglöcher kommen oft von den Bürgern selbst. „Es hat eine ganze Menge Hinweise telefonisch und per E-Mail gegeben, teilweise auch mit Bildern. Die arbeiten wir straßenweise systematisch ab. Deshalb können wir auch die Erwartung mancher Bürger nicht erfüllen, schon fünf Minuten nach dem Hinweis vor Ort zu sein“, sagt Steffen.

Nach zwei harten Wintern gehen Experten davon aus, dass es auf den deutschen Straßen einen Schlagloch-Rekord gibt. Jede zweite kommunale Straße soll durch den Frost beschädigt worden sein. Der Landesbetrieb Straßen NRW musste jetzt sogar die Verlängerung der Dortmunder Allee (L663) auf einem Teilstück bei Unna-Afferde sperren, weil der Zustand so schlecht ist. „Wir haben auf Kamener Gebiet aber noch keine Straße sperren müssen. Auch die Vorstufe, eine Geschwindigkeitsbegrenzung, war nicht nötig“, erläutert Steffen.

Zu den Straßen, die zur Wahrung der Verkehrssicherungspflicht schon geflickt wurden, gehören in Heeren-Werve Rosen-, Berg-, Gutenberg- sowie Westfälische und Märkische Straße; in Methler Germania-, Hilsing-, Max-Planck-, König-, Jahnstraße und Heidkamp; in Südkamen die Südkamener Straße; in Kamen-Mitte Ostenallee, Ostkamp und am Bahnhof.

Quelle: hellwegeranzeiger.de

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