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NordBau wirbt erneut erfolgreich für Bauberufe

Ausbildungsinitiative

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NEUMÜNSTER: –  Einen Ansturm junger Leute auf die Ausbildungsbörse  „nordjobBau“ erlebte auch in diesem Jahr wieder Nordeuropas größte Kompaktmesse des Bauens. Die NordBau wurde bereits zum zweiten Mal nach 2012 erfolgreiche Plattform der Nachwuchs­werbung für Bauberufe.

Immerhin eroberten während der Messetage über 1400 Schüler aus 26 Schulen Nord­deutschlands das Gelände an den Holstenhallen in Neumünster – gleichsam einer Wissens­börse über Ausbildungsmöglichkeiten rund um den Bau. Doch nicht nur ihr Wissensdurst wurde gestillt. Neben zahlreichen Sonderaktionen und praktischen Vorführungen bekamen sie auch die Gewissheit mit auf den Weg, dass die Perspektiven in der Baubranche momentan ausgezeichnet sind.

Etliche der Mädchen oder Jungen nahmen jetzt die „Nachmessezeit“ zum Anlass ihre ersten Kontakte mit den Leuten vom Bau zu vertiefen. „Genaue Zahlen können wir natürlich nicht nennen. Ich bin mir jedoch sicher, dass einige Gesprächspartner über die „nordjobBau“ hinaus weitere Anfragen von Schülern über Ausbildungsmöglichkeiten bekommen“, resümierte NordBau-Messechef Wolfgerd Jansch.

Die informierenden Firmen hatten in diesem Jahr zum Thema „Faszination Bauberufe“ gut zu tun. Den angehenden Azubis und Studenten wurde eine bunte Vielfalt an Möglichkeiten – vom Tiefbauer bis zum Zimmerer, vom Bauzeichner bis zum Technischen Systemplaner – geboten. Und noch wichtiger: Die Fachleute zeigten den Jugendlichen Perspektiven auf. So ist mittler­weile über den Handwerks-Meisterbrief der Weg in ein Studium keine Utopie mehr.

An fast allen Info-Ständen mussten weitere Berater zu den Gesprächen hinzugezogen wer­den, um den Ansturm und den Wissensdurst der Schüler bewältigen zu können. Das bestä­tigten viele der teilnehmenden Unternehmen. Für Martin Cziossek, Ausbildungsleiter des Baumaschinenhändlers Atlas von der Wehl, war der Schülertag eine ideale Veranstaltung, um junge Menschen für die Berufe im Baumaschinenbereich zu interessieren. „Bei uns hatten rund 100 Schüler an dem Messemontag Gesprächstermine vereinbart und wir würden im kommenden Jahr gerne wieder teilnehmen“.

Frank Schlemmer, Geschäftsführer des Tiefbau-Unternehmens Krebs&Suhr, hob besonders die sehr gute Organisation und Vorbereitung der Projektleitung durch das Institut für Talent­entwicklung hervor. „Wir waren erstaunt über die große Anzahl von Schülern, die so ernsthaft interessiert waren und sich auf die Gespräche vorbereitet hatten. Wir hoffen, dass die 3 oder 4 Schüler, von denen wir an dem Tag auch überzeugt waren, im Frühjahr ihr Praktikum bei uns machen und wir ihnen möglicherweise einen Ausbildungsplatz anbieten können.“

Jan Jacobsen, Geschäftsführer im Baugewerbe-Verband Schleswig-Holstein, war begeistert: „Wer sich für eine Ausbildung entscheidet und engagiert ist, hat eine Jobgarantie, ich würde sagen für die nächsten 30 Jahre.“ Viel Lob kam auch von Ulrike Fellner, Leiterin Messen und Events bei Zeppelin: „Zeppelin Baumaschinen und Rental waren sehr zufrieden mit der Ver­anstaltung“. Das bestätigte ebenfalls Fabian Walberg vom Bauunternehmen Bauwerft: „Umso erfreulicher war das enorme Interesse an den von uns dargestellten handwerklichen Berufen. Wir haben mit über 60 Schülern intensive Gespräche geführt. Unser Ziel war es, jungen Men­schen unsere Begeisterung für das Handwerk sowie den Spaß an der Arbeit in unserem Un­ternehmen zu vermitteln. Darüber hinaus ging es darum, die Vielseitigkeit der Arbeit in einem modernen Bauunternehmen darzustellen. Weiter planen wir in Zusammenarbeit mit Schulen Informationsveranstaltungen, um das Handwerk nachhaltig attraktiv zu präsentieren.“

„Die Chancen in der Baubranche sind derzeit gigantisch“, sagte gegenüber Journalisten auch „nordjob“-Projektleiterin Tina Schäfermeyer vom Veranstalter, dem Institut für Talententwick­lung in Berlin und Flensburg. „Nachwuchs für den Bau werde in allen Bundesländern gesucht. Und genau wie die Jugendlichen aus Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Schleswig-Hols­tein und dem nördlichen Niedersachsen morgens abgeholt worden sind, wurden sie nachmit­tags auch wieder nach Hause gebracht“, so Tina Schäfermeyer.

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