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Nominierungen für den ÖGUT-Umweltpreis 2007 stehen fest

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Wien (RK). Bereits zum 22. Mal zeichnet die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) vorbildliche Projekte im Sinne der Nachhaltigkeit aus. Die Nominierungen für 2007 wurden nun bekannt gegeben. Der Österreichische Städtebund und das Lebensministerium (BMLFUW) sponsern gemeinsam den Preis in der Kategorie "Partizipation für Nachhaltigkeit - Innovationen und kommunale Projekte" mit einem Preisgeld in der Höhe von EUR 5.000,-.****

Die Ausschreibung des ÖGUT-Umweltpreises in dieser Kategorie soll zu einer weiteren Stärkung des partizipativen Gedankens (Beteiligung der BügerInnen) beitragen und die Bedeutung der Kommunen für eine Nachhaltige Entwicklung Österreichs unterstreichen.

Städte und Gemeinden sind für die Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklung aufgrund der unmittelbaren Auswirkungen auf das Leben der BürgerInnen von besonderer Bedeutung. Nachhaltige Projekte und Vorhaben in Städten und Gemeinden tragen in besonderer Weise zur langfristigen Sicherung der Lebensqualität Österreichs bei.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass partizipative Zugänge in der Nachhaltigen Entwicklung hauptsächlich auf der kommunalen Ebene zur praktischen Anwendung kommen. Deshalb erfolgte heuer die Ausschreibung in den Themen Partizipation und Nachhaltige Kommune zum ersten Mal in einer gemeinsamen Kategorie.

Zwtl.: Nachhaltige Entwicklung im Einklang mit den BürgerInnen

Im Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung wird die Vision einer zukunftsorientierten Entwicklung der Gesellschaft gezeichnet, in der wirtschaftlicher Wohlstand, eine intakte Umwelt und soziale Gerechtigkeit langfristig die Lebensqualität für alle Menschen sichern. Wesentlich ist dabei, dass sich BürgerInnen aktiv an der Gestaltung ihrer Lebensräume und Lebensbedingungen in der Region oder Kommune beteiligen und entsprechende Angebote entwickelt werden. Durch die Auszeichnung herausragender Projekte in der Kategorie "Partizipation für Nachhaltigkeit - Innovationen und kommunale Projekte" mit dem ÖGUT-Umweltpreis sollen vorbildliche Projekte mit umfassender Beteiligung von Betroffenen und Interessierten gewürdigt werden.

Insgesamt haben 17 AnwärterInnen die Chance auf einen Preis in einer der vier Kategorien: Frauen in der Umwelttechnik; Österreichische Umwelttechnologie in Mittel-, Ost- und Südosteuropa; Nachwachsende Rohstoffe und ressourceneffiziente Produktionsprozesse; Partizipation für Nachhaltigkeit - Innovationen und kommunale Projekte.

Die nominierten Projekte für den ÖGUT-Umweltpreis 2007 in der Kategorie "Partizipation für Nachhaltigkeit - Innovationen und kommunale Projekte":

  • Energieregion Oststeiermark
    EU-Regionalmanagement Oststeiermark

  • vis!on rheintal - Offener Beteiligungsprozess in
    Gemeindekooperation
    Land Vorarlberg und 29 Rheintalgemeinden

  • Planungswerkstatt "Zeit für Graz"
    Stadt Graz - StadtbauDion - Referat für BürgerInnenbeteiligung

  • Montafon.bewusst-er-leben. Stärkung der regionalen Wirtschaft
    und der regionalen Identität
    Stand Montafon

  • Leben 2014 - Perspektiven der Regionalentwicklung in der
    Nationalparkregion Hohe Tauern/ Oberpinzgau
    Universität für Bodenkultur

Die ausgezeichneten Projekte werden am 4. Dezember 2007 im Rahmen des ÖGUT-Jahresempfangs bekanntgegeben. Die Preise werden Lebensminister Josef Pröll (BMLFUW), Forschungsstaatssekretärin Christa Kranzl (bmvit), ÖGUT-Präsident René Alfons Haiden und VertreterInnen der Sponsoren überreichen.

Zwtl.: ÖGUT-Umweltpreis - Traditionelle Auszeichnung für Innovation

Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) ist die Plattform für Wirtschaft, Umwelt und Verwaltung. Seit mehr als 20 Jahren gelingt es der ÖGUT, für und gemeinsam mit ihren Mitgliedern nachhaltige Lösungen zu entwickeln und innovativen Ideen zum Durchbruch zu verhelfen. Die Organisation vergibt seit 1985 jährlich den ÖGUT-Umweltpreis, eine der ältesten Auszeichnungen für vorbildliche Projekte im Nachhaltigkeitsbereich.

"Mit dem ÖGUT-Umweltpreis werden Projekte ausgezeichnet, die durch umweltgerechtes und nachhaltiges Handeln nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Wirtschaft und die Gesellschaft einen Gewinn darstellen", erläutert ÖGUT-Generalsekretär Dr. Herbert Greisberger die Motivation für die Auszeichnung. (Schluss) red

  • Rückfragehinweis:
    Österreichischer Städtebund
    Tel. 01-4000-89990
    ÖGUT
    Mag. Karin Sudra
    Tel.: 315 63 93-29
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