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Nilfisk: Tipps für die sichere Beseitigung von Eichenprozessionsspinnern

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Viele Regionen in Deutschland haben nach wie vor mit Eichenprozessionsspinnern zu kämpfen. Brennender Ausschlag, Atemwegserkrankungen oder gar eine lebensbedrohliche Schockreaktion – die Brennhaare der Raupen können für Mensch und Tier zum gesundheitlichen Problem werden. Daher ist bei der Beseitigung besondere Vorsicht geboten. Um hierbei Hilfestellung zu geben, hat Nilfisk die Erfahrungswerte seiner Kunden abgefragt – mit einem eindeutigen Ergebnis: Die wirksamste und zugleich schonendste Methode ist das Absaugen mit Sicherheitssaugern der Staubklasse H. Was genau für die sichere Beseitigung von Eichenprozessionsspinnern zu beachten ist, hat Nilfisk auf Basis des Kunden-Feedbacks zusammengefasst.

Schutzkleidung ist unabdingbar

Alleine der Aufenthalt im Gefahrenbereich ist sehr gefährlich und kann heftige Hautausschläge, die ärztlich mit Cortison behandelt werden müssen, zur Folge haben. Während des Arbeitseinsatzes steigt das gesundheitliche Risiko noch einmal deutlich an. Daher müssen die Mitarbeiter des ausführenden Unternehmens zwingend mit einem Schutzanzug, Augenschutz sowie einer Atemschutzmaske ausgestattet werden.

Leistung und Behältervolumen des Saugers sind entscheidend

Vor allem die Brennhaare, die beim Kontakt mit Mensch und Tier leicht abbrechen, sind gefährlich und gleichen in ihrer Konsistenz Faserstoffen wie Asbest. Deshalb ist es zwingend erforderlich, bei der Beseitigung der Tiere einen Sicherheitssauger der Staubklasse H einzusetzen. Im Anfangsstadium (Anfang bis Ende Mai) können die noch kleinen Raupen zuverlässig mit dem ATTIX 33/44 von Nilfisk beseitigt werden. Von Juni bis August müssen Anwender allerdings auf einen Sauger mit mehr Leistung und einem größeren Behältervolumen umsteigen. Dafür ist der ATTIX 965 (bzw. 995) die richtige Wahl. Pro Baum müssen Anwender mit einem Zeitaufwand von einer bis eineinhalb Stunden rechnen.

Sichere Entsorgung in der Müllverbrennungsanlage

Alle ATTIX-Modelle von Nilfisk verfügen über Sicherheitsfiltersäcke, die eine sichere Entsorgung ermöglichen. Einmal eingesaugt, lassen sich die Raupen schnell vernichten – ein leider unumgänglicher Weg, um die Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners einzudämmen. Wichtig: Die Säcke müssen in einer Müllverbrennungsanlage abgegeben werden.


Warum nicht Abflammen oder Pestizide nutzen?

Experten raten dringend von der Methode des Abflammens ab. Denn dabei verliert die Raupe ihre gefährlichen Brennhaare, die dann durch die Luft und Thermik weitergetragen werden. Und das muss unbedingt verhindert werden, schließlich können die Haare sogar bis zu vier Jahre später noch allergische Reaktionen auslösen. Hingegen ist der Einsatz von Pestiziden zwar im Anfangsstadium möglich – zu diesem Zeitpunkt sind die Raupen aber noch so klein, dass sie sehr schwer mit bloßem Auge zu erkennen sind. Und bereits größere Raupen sind nahezu resistent gegen den Einsatz von Giftstoffen.

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