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Neue Generation: Die Radlader WL60 und WL70 von Wacker Neuson

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Die beiden größten Radladermodelle von Wacker Neuson WL60 und WL70 mit einem Betriebsgewicht von sechs beziehungsweise sieben Tonnen sind nun mit neuen Motoren und zusätzlichen Optionen verfügbar. Sie erfüllen somit die aktuellen Abgasnormen, bieten Kunden noch mehr Komfort für effizientes und ermüdungsfreies Arbeiten und steigern die Produktivität.

Die beiden Radlader WL60 und WL70 mit Schaufelvolumen von 1,0 und 1,1 Kubikmetern bewältigen dank ihrer robusten und leistungsstarken Ladeschwingen-Konstruktion – mit der größten Hubhöhe ihrer Klasse – auch schwere Einsätze. Für die Radlader stehen nun drei neue Perkins Motoren zur Auswahl: Die 55-kW-Variante entspricht Abgasnormstufe IIIB, die 75- und 90-kW-Varianten entsprechen Abgasnormstufe IV. Während bei den 55 kW-Varianten die bekannte DPF-Technologie zum Einsatz kommt, wird bei den beiden großen Motorvarianten die Abgasnachbehandlung durch einen Dieseloxidationskatalysator (DOC) in Kombination mit einem SCR-Kat (selektive katalytische Reduktion) realisiert. Die Harnstofflösung, auch Diesel Exhaust Fluid (DEF) genannt, wird nach dem DOC eingespritzt, mit den Abgasen vermischt und reagiert im SCR-Kat. Somit kommt eine aktuelle und äußerst effiziente Motorentechnologie zum Einsatz.

Durch die neuen Motoren konnte der Schadstoffausstoß weiter reduziert werden. So können Kunden auch Arbeiten im innerstädtischen Bereich problemlos durchführen. Sie profitieren darüber hinaus von einem sparsamen Kraftstoffverbrauch. Zudem wurde die Luftführung im Motorraum überarbeitet: Die Luft wird nun hinten angesaugt, was auch durch das neue Design der Motorhaube unterstützt wird. Ein Luftfilter mit integriertem Zyklonabschneider schont den Motor und verringert den Servicebedarf, indem er die Ansaugluft schon früh von groben Schmutzpartikeln reinigt. Beide Radlader verfügen dank optimaler Gewichtsverteilung über eine hohe Standfestigkeit. Durch den Einsatz einer Bremsanlage mit Scheibenbremse wird eine verbesserte Bremswirkung erreicht. Das sorgt für eine erhöhte Sicherheit während des Betriebs der Maschine, was sich gerade im innerstädtischen Bereich auszahlt.

Ein 3,5-Zoll-Farbdisplay mit mehr Funktionen und übersichtlicheren Kontrollleuchten erleichtert dem Fahrer die Arbeit. Für mehr Komfort sorgt auch der Drück-Dreh-Knopf „Jog Dial“: Ist die Durchflussmenge des Hydrauliköls für ein bestimmtes Anbaugerät einmal eingestellt, kann sie bei Bedarf einfach auf Knopfdruck immer wieder abgerufen werden. Die Einstellung der Ölmenge ist besonders von Vorteil, wenn die Maschine ein hydraulisches Anbauwerkzeug antreibt, das nicht die volle Hydraulikleistung der Maschine benötigt, wie beispielsweise eine Kehrmaschine. Der Fahrer kann so sehr feinfühlig und ressourcenschonend mit Maschine und Anbauwerkzeug arbeiten. Um auch auf schwierigem Untergrund zuverlässig arbeiten zu können, greift bei Bedarf die zuschaltbare 100-Prozent-Differenzialsperre. Das Resultat: maximale Schubkräfte bei hervorragender Bodenhaftung. Im normalen Fahrbetrieb ist die Sperre nicht zugeschaltet, um die Reifen vor unnötigem Verschleiß, aber auch den Untergrund zu schützen.

Große Auswahl an Optionen

Eine äußerst praktische Option steht mit der 40 km/h-Variante zur Verfügung. So kann die Maschine schnell zwischen zwei Einsatzorten wechseln und ist beim Arbeiten mit Anbaugeräten und beim Transportieren von Material noch effizienter. Dank vielfältiger Hydraulikoptionen sind die beiden Radlader echte Geräteträger und können somit sehr wirtschaftlich eingesetzt werden. Die leistungsstärkste Highflow-Anlage in dieser Radladerklasse zahlt sich aus, wenn Anbauwerkzeuge zum Einsatz kommen, die eine höhere Hydraulikliterleistung erfordern. So kann beispielsweise problemlos eine Schnee- oder Asphaltfräse betrieben werden. Mittels hydraulischer Schnellwechseleinrichtung lassen sich die unterschiedlichen Anbaugeräte bequem vom Fahrersitz aus wechseln. Zusätzlich stehen verschiedene Varianten einer Heckhydraulik und eine große Auswahl an Reifen für jeden Einsatz zur Verfügung.

Bei der Entwicklung der Radlader wurde viel Wert auf Wirtschaftlichkeit gelegt: hochwertige Materialien sorgen für eine lange Lebensdauer. Ein sparsamer Kraftstoffverbrauch reduziert Betriebskosten. Eine gute Manövrierfähigkeit garantiert schnelle Ladezyklen. Und eine unkomplizierte Wartung dank kippbarer Kabine spart dem Unternehmer Zeit und Geld – denn der Kunde und sein Nutzen stehen immer im Fokus. So bietet Wacker Neuson für jede Herausforderung und Kundenanforderung die passende Lösung. Mit der fein abgestuften Radladerpalette, eingehender Beratung, einer großen Auswahl an Anbauwerkzeugen und umfassenden Services ist Wacker Neuson ein zuverlässiger Partner und erleichtert seinen Kunden den Arbeitsalltag.

Wacker Neuson bietet zwölf knickgelenkte Radlader mit Schaufelvolumen von 0,2 bis 1,1 Kubikmeter und einem Betriebsgewicht zwischen 2 und 7 Tonnen an, darunter den Radlader WL20e. Er verfügt über einen Elektroantrieb für emissionsfreies Arbeiten.

Abgas-Nachbehandlungssysteme im Überblick

Dieseloxidationskatalysator (DOC)

Bei vielen PKW und LKW werden heutzutage Katalysatoren zur Verringerung von Emissionen verwendet. Der Diesel-Oxidationskatalysator hat die gleiche Funktionsweise. Ohne Bewegung mechanischer Teile löst er chemische Reaktionen aus, durch die Emissionen verringert werden.

Dieselpartikelfilter (DPF)

Der Diesel-Partikelfilter wird in Verbindung mit einem Oxidationskatalysator eingesetzt, um einen Großteil der Rußpartikel und unverbrannten Kohlenwasserstoffe aus verbranntem Dieselkraftstoff zu entfernen. Der DPF enthält eine poröse Wabenstruktur, die den Ruß bei seinem Durchlauf auffängt.

Wenn sich der Ruß in bestimmtem Umfang angehäuft hat, löst das elektronische System der Maschine Kraftstoffeinspritzungen aus, die unverbrannten Kraftstoff in den Oxidationskatalysator, der vor dem Filter platziert ist, gelangen lassen. Dort löst er eine exotherme Reaktion aus, die die Abgase so stark erhitzt, dass der Ruß im DPF verbrannt wird. Dieser Vorgang ist auch als Regeneration bekannt.

Selektive katalytische Reduktion (SCR)

Die SCR-Technologie reduziert Stickoxide in Abgasen. Dazu ist eine chemische Reaktion nötig, die durch die Zudosierung einer Harnstoff-Wasser-Lösung im SCR-Katalysator ausgelöst wird: Ammoniak reagiert dort mit den Stickoxiden zu den unschädlichen Produkten Wasser und elementarem Stickstoff. Mit dieser Lösung wird der Ausstoß von Stickoxiden um bis zu 90 Prozent reduziert.

Weitere Informationen unter: <link http: www.wackerneuson.com>www.wackerneuson.com.

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