Quer durch Russland, über zehntausend Kilometer, teils unbefestigte Straßen, führt das All Russia Multicar Race. Sieben voll ausgerüstete Multicar-Geräteträger der Hako-Gruppe und mehrere Begleitfahrzeuge sind am 4. Juni in St. Petersburg gestartet und haben gerade das erste Viertel ihrer Reise erfolgreich gemeistert.
Mit freudiger Erwartung machte sich das 50 Mann starke Multicar-Team am 4. Juni auf zu einer spannenden Reise quer durch Russland. Die ersten 3.000 Kilometer sind nun bewältigt. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, die Straßenverhältnisse sind, für russische Verhältnisse, noch recht gut und die Fahrzeuge kommen mit rund 80 bis 90 km/h zügig von Ort zu Ort. Am 22. Juni traf das Team auf seiner 8. Station, in Voronezh, ein.
Die Etappen sind eng gesteckt. Manchmal müssen die Fahrer bis zu 16 Stunden lang konzentriert ihren Multicar steuern, um das nächste Ziel pünktlich zu erreichen. Doch bei allen Strapazen ist Andrey Ermakov, der technische Leiter der Expedition, äußerst zuversichtlich. Denn „das Team ist optimistisch und hat bisher jede Situation bestens gemeistert.“, berichtet er begeistert. Trotz der ständig steigenden Belastung hat es bislang keine bedeutenden Ausfälle gegeben. Kleinere Reifenpannen konnten durch das gut eingespielte Team aus Fahrern und Begleitpersonen schnell behoben werden.
![]() | Die ersten Kilometer des All Russia Multicar Race auf noch sehr gut ausgebauten Straßen. |
Das All Russia Multicar Race führte inzwischen vom Norden in den Süden Zentralrusslands, bis an den Rand der Ukraine. Auf zentralen Plätzen in St. Petersburg, Nowgorod, Vologda, Yaroslavl, Vladimir, Moskau, Lipezk und Voronezh präsentierte der Veranstalter Minitex-Holding aus St. Petersburg die Leistungsfähigkeit der Multicar Geräteträger und die Möglichkeiten der Multicar-typischen Wechselnutzung. Wo immer möglich, baute man die örtlichen Gegebenheiten in die Präsentation mit ein. So erhielten zum Beispiel die Bäume und Büsche in Nowgorod einen neuen Schnitt. Nicolay Khatuntsev, der Vorsitzende des örtlichen Komitees für Gebäude- und Kommunaldienstleistungen, war begeistert und hofft, dass die Kommune sich zu einem Kauf entschließen wird.
![]() | Die Multicar-Geräteträger bringen die Städte entlang ihrer Reiseroute, hier Vladimir, Vordermann und präsentieren damit ihre Leistungsfähigkeit. |
Vor der Traum-Kulisse des Ilya Prokok Tempels im Herzen von Yaroslavl, einer Stadt mit rund 600.000 Einwohnern, verfolgte die Politprominenz, darunter Gouverneur Epaneshnikov Andrej, begeistert die Vorführungen. Für Multicar war diese Station ein bedeutendes Wiedersehen mit alten Freunden, denn bereits in den 1970er und 1980er Jahren arbeitete die Stadt mit 35 Multicar-Geräteträgern. Man freut sich darauf, diese „alte Liebe” wieder neu zu beleben.
![]() | Sieben voll ausgerüstete Multicar-Geräteträger präsentieren sich vor der Traum-Kulisse des Ilya Prokok Tempels in Yaroslavl. |
Die „Technik aus Deutschland” wurde in allen Städten sehr aufmerksam und begeistert begrüßt. Auch die regionale Medienwelt, Vertreter aus Print, Funk und Fernsehen, sind im Multicar-Fieber und beschreiben den Multicar als „wundervoll“ und „absolut notwendig für unsere Stadt.“
![]() | Die Multicar-Geräteträger bringen die Städte entlang ihrer Reiseroute, hier Tula, Vordermann und präsentieren damit ihre Leistungsfähigkeit. |
Einen längeren Stopp legte die Karawane in Moskau ein. Die gesamte Flotte nahm vom 12. bis 16. Juni an der dort stattfindenden CTT, einer internationalen Baumesse, ähnlich der deutschen Bauma, teil. Auf 303 Quadratmetern Innenfläche und 2.600 Quadratmetern Außenfläche machte Minitex mit Shows und Präsentationen auf sich und die Multicar Geräteträger aufmerksam.
![]() | Multicar auf der internationalen Baumesse CTT in Moskau. |
Doch zum Ausruhen blieb keine Zeit. Direkt vom Messegelände aus ging es weiter ins traditionsbewusste Landesinnere. Je abgelegener die Straßen das Team führten, desto erstaunter folgten die Blicke der Kolonne. Aleksandr Korabelnikow, der Bürgermeister der etwa 500.000 Einwohner zählenden Stadt Lipezk fasste in einem prägnanten Satz zusammen, was viele seiner Kollegen in anderen Städten bestätigten: „Ich glaube, heute werden unsere kommunalen Repräsentanten und Dienstleister eine Technologie erleben, die den Fortschritt in unsere Städte, Dörfer und in die Regionen darüber hinaus bringt.”
Je tiefer das All Russia Multicar Race in das Herz Russland vorstößt, desto interessanter wird das Thema Winterdienst für die Besucher der Roadshow. Dass man mit einem Multicar neben der Schnee- und Eisbeseitigung dann auch noch Straßen und Wege reinigen und Grünflächen pflegen kann, davon ist besonders auch Loenid Worobey, Chef der städtischen Wohngebäudeversicherung in Voronezh, begeistert.
Die nächsten Etappen führen das Minitex-Multicar-Team immer weiter in den Süden Russlands, um dann nach Osten entlang der Republik Kasachstan dem Ziel Irkutsk im tiefen Sibirien näher zu kommen.
![]() | Das Minitex-Multicar-Team ist motiviert und freut sich auf das Abenteuer Russland. |
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