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Messe Forst & Holz erfolgreich in Chemnitz gestartet

Standortwechsel von den Ausstellern und Besuchern gut angenommen

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Laute Motorgeräusche der Kettensägen, knackendes Holz durch Häcksler sowie Spalter und lange Besucherschlangen auf der Forst & Holz Chemnitz. Nach acht Jahren Dresden, startet die fachorientierte Besuchermesse mit mehr als 5.000 erwarteten Besuchern bis 18.00 Uhr in ihrer neuen Heimat in Südwestsachsen.

„Wir haben uns 5.000 Besucher gewünscht und es sind mehr als 5.000 gekommen. Damit haben wir unser Ziel erreicht“, äußert sich Anne Frank, Geschäftsführerin der TMS Messen-Kongresse-Ausstellungen GmbH positiv mit Blick auf den Messevorplatz.

Auf diesem stand auch Gert Unterreiner mit der gleichnamigen Forstgeräte GmbH. Auf 400 Quadratmetern präsentierte sich das bayrische Unternehmen aus Buch/Julbach mit fast 40 Maschinen, die mit vier Sattelzügen nach Sachsen kamen. „Wir haben hier 40 Ster Holz verarbeitet“, erzählt der Geschäftsführer Gert Unterreiner. Ein Ster entspricht ein Raummeter und ist die gebräuchlichste Maßeinheit beim Handel mit Brennholz.
Seine Premiere auf der Forst & Holz begründet er mit der guten Lage der Messe. „Ich denke diese Region von Deutschland könnte eine derartige Veranstaltung gebrauchen und der Standort ist besser als Dresden.“ Das Potential der Messe ist in seinen Augen vorhanden.

Zwanzig Meter Luftlinie weiter führte Roland Einsiedler von EiFo Forsttechnik GmbH im Laufe des Messewochenendes fachkundige Gespräche. Seit 2006 ist das Unternehmen mit seinen Forstgeräten auf der Traditionsmesse in Sachsen vertreten und hat den Umzug 80 Kilometer mitgemacht. „Das Publikum hier ist ein anderes, als in der Landeshauptstadt. Durch die Parallelveranstaltung Jagen Fischen Wandern wusste man nicht, mit wem unterhalte ich mich“, so Herr Einsiedler. „Hier in Chemnitz ist jeder wegen der Forst & Holz da.“ 

Auf 15.000 Quadratmeter präsentierten sich 166 ausstellende Unternehmen und Verbände an den drei Messetagen. Ein Besuchermagnet war die historische Forstausstellung mit Exponaten von 1900 bis 1993: Spaltäxte, Pferdegeschirr, Schäleisen, Balkensägen und viele weitere Zwei- und Einmannsägen. 
Neben den Themen Forst, Holz und erneuerbare Energien spielte die Jagd  als Sonderthema eine tragende Rolle während der drei Messetage. Der Kreisjagdverband (KJV) Chemnitz brachte den Besuchern das breite Aufgabenfeld der Jäger näher. „Wir werden von den Mitbürgern oft als schießwütiges Volk gesehen“, sagt Dieter Ryczek, Vorsitzender des Verbandes. „Dabei sind wir staatlich geprüfte Naturschützer.“  Der Hingucker an seinem Stand waren die Tierpräparationen von Waschbären, Mardern, Füchsen und Wildschweinen. „Diese Tier sieht man mittlerweile oft in den Städten. Das erregt Besorgnis bei den Anwohnern.“

Die Forst & Holz 2014 findet im Herbst  nächsten Jahres statt.

Bilder und aktuelle Informationen zur Messe gibt es im Internet unter <link http: www.forst-holz-chemnitz.de _blank external-link-new-window external link in new>Opens external link in new window

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oder auf unserer Facebook-Seite <link http: www.facebook.com forstholz _blank external-link-new-window external link in new>Opens external link in new window

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