Mera Rabeler hat den Forstanbau-Mulcher FAM- HYD für die Landschaftspflege und Gewässerunterhaltung, zur Pflege von verholzten Gräben und Randstreifen, zur Trassenfreilegung sowie für die Kulturraumentwicklung konzipiert. Dieser Mulcher wurde ursprünglich für den Betrieb an Mähauslegern und mittelgroßen Baggern bis 20 Tonnen entwickelt. Durch sein geringes Gewicht kann er auch an Auslegern mit großen Reichweiten genutzt werden und ist in unzugänglichen Gebieten an funkferngesteuerten Geräteträgern einsetzbar.
Wenn Kunden sagen: „Da kommen wir nicht ran.“ Oder: „Das schafft die Maschine nicht“, ist der Ehrgeiz von Geschäftsführer Christian Wentzien gepackt. „Dann konstruieren und testen wir Lösungen – immer für und mit dem Kunden. Unsere Maschinen sind auf Schienen, am Hang, in Gewässernähe und ganz klassisch im Forst im Einsatz.“ Eine Baureihe des FAM-HYDs ist insbesondere für Sonderaufgaben im Biotopmanagement mit Kässbohrer-Pistenbully entwickelt worden. Die Arbeitsbreite geht über eine Seitenverschiebung jenseits der Seitenketten. Durch die kombinierte Arbeitsweise in Schub- und Zugfahrt in Verbindung mit der hydraulischen Neigungsverstellung des Forstmulchers kann die Arbeitsfläche „schwarz“ geräumt und abgezogen werden. BSK, das neuartige feststehende Klingen-Werkzeug, kann in nur einem Arbeitsgang eine maximale Zerkleinerung des Mulchmaterials erreichen. Auch einzelne Bäume, Stubben und Wurzelstöcke können ebenerdig gemulcht werden (bis circa 50 cm Durchmesser). Durch die hydraulisch betätigte Mulcherklappe wird das Eintreten des Mulchmaterials vereinfacht, hierdurch kann der Anwender auch die Größe der Zerkleinerung regeln. Verschraubte Gegenschneiden im Gehäuse sichern ein sehr feines Mulchergebnis. Abhängig von den Anforderungen des Geländes, der Bewirtschaftungsform und des Trägergeräts wird die Maschine nach Kundenanforderungen individuell gefertigt.