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Meisterlicher Straßenbertrieb: Unimog spielt die Hauptrolle

Die gesamte Kompetenz der Straßen- und Autobahnmeistereien zusammenzubringen – das war die Absicht der Initiatoren des Tags der Fahrzeug- und Gerätetechnik in Rangsdorf. Unbestrittener Star der Schau: der Unimog.

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Im Brandenburgischen Rangsdorf bei Berlin fand unlängst die wohl beeindruckendste interne Unimog Schau des Bundeslandes statt. Michael Lasczyk und Gunther Otto, zuständig für die Technik Beschaffung im Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg, hatten das Treffen organisiert. Ihnen kam es vor allem auf den Informationsaustausch aller 33 Straßen- und 12 Autobahnmeistereien in Brandenburg an. Etwa 250 Mitarbeiter des Landesbetriebs Straßenwesen Brandenburg reisten an, vom Verwaltungsangestellten bis zum Straßenwärter. Ihr Ziel: einen guten Einblick in die Arbeitsweise und den Fuhrpark aller Meistereien gewinnen – ganz gleich, ob Speziallösung oder Standardgerät. Dass die Veranstaltung dabei zu einer echten Unimog Schau wurde, obgleich kein Fahrzeugtyp vorgegeben war, lag für viele Teilnehmer in der Natur der Sache. „Der Name sagt es schon: Unimog, Universales Motorgerät, das ist genau was wir brauchen: ein Träger für all die An- und Aufbaugeräte, die wir täglich einsetzen“, findet auch Wilfried Müller, Leiter der Straßenmeisterei Bad Belzig.

Müller hatte zur Präsentation seinen U 500 mit einer Bankettfräse von AS-Baugeräte mitgebracht. Diese ermöglicht die Begradigung des Seitenstreifens mit gleichzeitigem Abwurf des Abraums in ein Muldenfahrzeug, das der Unimog beim Fräsen vor sich herschiebt. Derartige Speziallösungen stießen auf ein hohes Interesse der Kollegen aus den anderen Meistereien, zumal man sich am Steuer sitzend die Armaturen erklären und die Geräte auch mal probelaufen lassen konnte. Doch auch die übrigen Stationen regten zu lebhaftem Gedankenaustausch an: Fast jede Meisterei hatte Einsatzfahrzeuge mitgebracht, vor allem viele U 400 und U 500 mit Geräten, die für die Instandhaltung der Straßen und Autobahnen unverzichtbar sind. Damit auch keiner ein Exponat verpasst, besuchten die Teilnehmer die einzelnen Stationen in eingeteilten Gruppen. Einige Meistereien führten ihre An- und Aufbauten sogar im konkreten Einsatz vor. So konnten die Straßenwärter einen direkten Live-Eindruck gewinnen. Dücker demonstrierte mit seinem Holzhäcksler, wie schnell die Fahrzeugeinheit arbeitet und die geschredderten Abfälle in den Hänger befördert.

Neben der demonstrierten Praxis bot die Unimog Generalvertretung Endres aus Berlin an einem Stand Informationen über die „Unimog Serviceunterstützung“ bzw. das „Unimog Servicenetz“. Theorie trifft Praxis – und Praktiker treffen Praktiker. Für Lasczyk und Otto, war das Treffen damit ein Erfolg: „Viele Lösungen, die unsere Straßenmeister suchen, sind schon da“, so Gunther Otto. Michael Lasczyk ergänzt: „Wenn unsere Meistereien sich austauschen und einander helfen, kommt es automatisch zu Synergien.“ Bei diesem Austausch dürfte – ebenso wie beim Treffen in Rangsdorf – der Unimog wieder eine Hauptrolle spielen.

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