Begründet ist das meist in den kleineren Akkus, da diese lediglich mit 18 V bestückt werden, die dann aber auch in Akku-Schrauber und Co passen. Inzwischen hat sich eine bunte Fülle an Spannungen etabliert: Neben den klassischen 18 V herrschen vor allem 36-V-Systeme vor, aber auch 40 und 48 V werden gefahren. Cramer Tools ist sogar mit 82 V unterwegs, wobei der kleine Drei-Ah-Akku in unter 20 min leer gesägt ist. Der größte bietet jedoch acht Ah, womit die Säge selbstredend länger schneiden kann.
Dewalt lässt seine Stromklötze wahlweise mit 18 oder 54 V arbeiten: Mit der geringeren Spannung sind 15 Ah drin, mit der hohen nur fünf. Hier kann der Nutzer also wählen, ob er lieber mit weniger Leistung länger arbeiten können möchte – etwa auf Baustellen – oder ob möglichst viel Dampf parat stehen soll, was natürlich zulasten der möglichen Einsatzzeit pro Akku geht. Die Hersteller Bosch und Metabo haben zudem ihre Batteriesysteme auch für andere Hersteller geöffnet, wodurch diese über die eigene Palette hinaus in diverse Geräte gesteckt werden können.