Partner

Kreisbauhof Traunstein: Winterdienst: Salz ist noch ausreichend vorhanden

Lesedauer: min

Schon im Sommer hat der Kreisbauhof, der 380 Kilometer Kreisstraßen im Landkreis mit seinen 18 Winterdienstfahrzeugen (sechs eigene und zwölf Fremdunternehmen) betreut, nämlich vorgesorgt: 3500 Tonnen Salz sind in den drei Lagern in Erlstätt, in Taching und am Stützpunkt Kienberg gelagert worden.

Winter verläuft bisher durchschnittlich
Zusätzlich wurden noch 2000 Tonnen Salz in einem externen Lager in Rosenheim untergebracht. »Nach und nach holen wir uns jetzt dieses Salz in unsere Lager«, sagt Mayer. Durch dieses System kann der Kreisbauhof »Salzengpässe umgehen«, die es in den vergangenen Jahren durchaus gab.
Der Winter sei bisher durchschnittlich verlaufen. »Wir hatten keinen großen Schneefall«, sagt er, »aber dafür ständige Temperaturwechsel zwischen Plus- und Minusgraden.« Das heißt für die Mitarbeiter des Winterdienstes, so Mayer weiter, »dass wir immer streuen müssen«. Die oberste Priorität sei es, wenn es schneit, die Straßen schwarz zu halten, ergänzt der Kreisbauhofleiter. Zudem seien die vorbeugenden Streuungen enorm wichtig. »Die finden ja überwiegend in der Nacht statt«, sagt er. »Wir wollen vermeiden, dass die Autofahrer, die in der Früh in die Arbeit unterwegs sind, glatte Straßen vorfinden.« Deshalb, betont Mayer weiter, »streuen wir zurzeit Feuchtsalz – so viel wie nötig und so wenig wie möglich«.

Neben dem Winterdienst haben die Mitarbeiter des Kreisbauhofes aber auch so noch eine jede Menge zu tun – etwa müssen sie Verkehrsschilder, die bei Unfällen beschädigt worden sind, wieder richten. »So gut es geht, machen wir das sofort«, sagt Mayer. »Momentan haben wir auch rund 20 Leitplankenschäden, die ebenfalls bei Unfällen beschädigt worden sind, registriert«, sagt Mayer. Diese werden allerdings von einer externen Firma in den nächsten Wochen repariert. Die Autofahrer seien oft zu schnell unterwegs und sie konzentrieren sich nicht auf die Fahrbahnbeschaffenheit, nennt Mayer Gründe für die Schäden.

Momentan kommt es auch vermehrt zu Schlaglöchern auf den Straßen. »Diese entstehen durch den Frostaufbruch«, erklärt er. Alte Straßen seien besonders gefährdet. Auch hier schaffen die Mitarbeiter des Bauhofes, sofern es die Witterung zulässt, so schnell es geht Abhilfe.

(Quelle: Traunsteiner Tagblatt)
Landratsamt Traunstein

[4]
Socials

AKTUELL & SCHNELL INFORMIERT