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Kommunale Gemeinschaftsstelle: Grunwald wieder im Verwaltungsrat

Stadtkämmerer Ekkehard Grunwald ist erneut in den Verwaltungsrat der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) gewählt worden.

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Sie ist ein von Städten, Gemeinden und Kreisen getragener Fachverband mit rund 1600 Mitgliedern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit der Wahl sieht Grunwald die Verwaltungsmodernisierung der Stadt Salzgitter bundesweit anerkannt und bestätigt.

Die KGSt befasst sich mit Führung, Steuerung und Organisation der Kommunalverwaltung. Ihre Arbeit äußert sich insbesondere im Erstellen von Gutachten und Studien zu Optimierungsmöglichkeiten in der kommunalen Organisation. Sie veranstaltet  Seminare und Fachkonferenzen, Newsletter zu aktuellen  Entwicklungen und Trends (KGSt-Info). betreibt interkommunalen Erfahrungsaustausch und das Einrichten von Vergleichsnetzen  bei gleichen Vorhaben (z.B. Bürgerbüros).

Eine Besonderheit bei der Erstellung von Gutachten ist die Einbindung von Fachleuten der jeweils betroffenen Aufgabengebiete aus verschiedenen Kommunen, so dass ein hohes Maß an Praxisnähe zu den Veränderungsvorschlägen garantiert ist. Die KGSt besitzt seit den 50er Jahren für die Organisationsarbeit der kommunalen Verwaltungen eine übergeordnete Bedeutung. So wurde ab 1990 das wegweisende Neue Steuerungsmodell (NSM) für die Kommunen von der KGSt entworfen und ständig weiter entwickelt. Diesem fehlte zunächst die erforderliche finanzwirtschaftliche Komponente, die aber 1999 durch die Deutsche Innenministerkonferenz mit der Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (Doppik) beschlossen wurde. Salzgitter war die erste Großstadt in Deutschland, die die Doppik erfolgreich eingeführt hat.

Quelle: salzgitter.de

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