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Kommunale Energiebeauftragte beraten heute und morgen auf Jahreskongress über Energiemanagement in Kommunen

Mehr als 200 kommunale Energiebeauftragte aus dem gesamten Bundesgebiet tauschen sich heute und morgen in Goslar über kommunales Energiemanagement in Kommunen aus.

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Der bereits zum sechzehnten Mal stattfindende Kongress widmet sich diesmal dem Themenschwerpunkt  „Aktionsbündnisse rund um das Kommunale Energiemanagement“.

Veranstalter sind das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) gemeinsam mit der gastgebenden Stadt Goslar und dem Landkreis Goslar in Kooperation mit dem Verein "Goslar mit Energie e.V.", dem Arbeitskreis „Energieeinsparung“ des Deutschen Städtetages, dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Deutschen Landkreistag und dem Niedersächsischen Ministerium für Umwelt und Klimaschutz.

Netzwerke zur Zusammenarbeit mit anderen <link _top internal-link internal link in current>Städten, Gemeinden und Landkreisen sowie weiteren Akteuren nehmen angesichts der schwierigen Haushaltssituation in den Kommunen eine immer wichtigere Rolle ein. Dies gilt auch für den Bereich des kommunalen Energiemanagements, der in Netzwerke eingebunden und gemeinsam mit Kooperationspartnern - wie Nachbarstädten und -gemeinden, lokalen Energieversorgern, ortsansässigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie den Bürgerinnen und Bürgern - deutlich effektiver sein könnte.

Vom Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) - gleichzeitig auch Veranstaltungsort - wird der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Beck mit einem Fachvortrag vertreten sein. Weiterer Kooperationspartner der Veranstaltung ist der Verein „Goslar mit Energie e.V.“ der im Rahmen des Eröffnungsplenums durch seinen ersten Vorsitzenden, Dr. Gottfried Römer, vorgestellt wird. Franzjosef Schafhausen vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit wird morgen zum Abschluss des Kongresses über das „Energiekonzept der Bundesregierung und seiner Bedeutung für die Kommunen“ sprechen.

Weitere Schwerpunkte des Kongresses bilden die aktuellen Bereiche „Energieeffizienz“, „Erneuerbare Energien“, „Energie im Gebäudemanagement“ sowie „Beratung und Öffentlichkeitsarbeit“. Dazu werden in 20 verschiedenen Workshops Beispiele zu Bündnissen, Partnerschaften und Netzwerken aus der kommunalen Praxis vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zu zeigen, wie Kommunen mithilfe strategischer Partnerschaften wirtschaftliche Aspekte sinnvoll mit energetischen Erfordernissen verbinden können. Neben der Vermittlung von praxisgerechtem Fachwissen bietet die Veranstaltung breiten Raum für den Erfahrungsaustausch.

Deutsches Institut für Urbanistik

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