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KÖPPL GMBH Bodenfräse EZ125: Bearbeitung zum nachhaltigen Humusaufbau

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Köppl GmbH

Die Bodenfräse EZ125 ist für verschiedene Anwendungen geeignet. Durch die Seitenschuhe kann die Tiefe variabel in drei Positionen eingestellt werden, und sie besitzt auf der Fräsachse sechs Rotationsflansche, die jeweils mit vier Messern bestückt sind. So dreht sich die Maschine in Fahrtrichtung direkt über der Fläche, ebnet den Boden und arbeitet Gras und Pflanzenrückstände ein. Dabei erzeugt der seitliche Kettenantrieb erzeugt ein homogenes Fräsbild ohne „Unterbrechungen“, die bei einem mittig angetriebenen Gerät auftreten. Mit dem in mehreren Positionen verstellbaren Auswurfschild kann die Verteilung des Auswurfes auf der Fläche reguliert werden.

In Kombination mit dem Kraftpaket CRAWLER wird professionelle Bodenbearbeitung einfach. Fräsen erfolgt ferngesteuert oder automatisch über eingelernte Flächenmuster mit der SelfDrive-Steuerung. Zur Schonung des Getriebes und der Zapfwelle hat das bayerische Herstellerunternehmen einen eigenen Antriebsflansch mit Drei-Klauenkupplung entwickelt, der eine Überlastsicherung mit Ratschkupplung beinhaltet. Wie alle KÖPPL-Anbaugeräte bietet die EZ125 eine robuste Bauweise aus Metall und eine optimierte mechanische Kraftübertragung. Außerdem ist die Bodenfräse CE-geprüft.


Gut zum Humusaufbau geeignet

Eine Maschine wie die EZ125 eignet sich zur Einarbeitung eines Pflanzenbestandes. Dabei vermischt sich die Pflanzenmasse gut mit dem Boden und die Wurzelballen trennen sich ab. Beim Schälen wird frisches organisches Material in einem Arbeitsgang in die Fläche eingearbeitet. Dazu wirft die Maschine die abgeschnittenen Pflanzen aus. Durch die Rückwärtsfahrt wird gefrästes Material nicht wieder rückverdichtet.

Bodenorganismen wandeln das Fräsgut in Dauerhumus um. Dieser Prozess dauert je nach Bodentemperatur zwischen fünf und zehn Tage. Besondere Aufmerksamkeit ist dem richtigen Zeitpunkt des Umbruchs eines Bestandes oder eines abgeernteten Feldes zu widmen. Der Boden sollte in der zu bearbeitenden Tiefe von zwei bis vier cm nicht klebrig feucht sein. Wenn Humus nass geknetet wird, zerfällt die stabile Struktur. Es entstehen harte Klumpen, die keine gute Voraussetzung für eine neue Kultur sind. Durch die optimierte Zapfwellendrehzahl haben die zerkleinerten Schollen die richtige Größe und sind von den Wurzeln getrennt.

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