Thüringer Städte und Gemeinden haben im abgelaufenen Jahr Millionen durch Raser und Falschparker eingenommen. Der Geschäftsführer des Gemeinde- und Städtebunds, Ralf Rusch sagte, damit reich zu werden, sei sicher nicht möglich. Die Bilanz der einzelnen Städte fällt unterschiedlich aus. Während in Gera, Eisenach, Jena und Gotha die Einnahmen im vergangenen Jahr gefallen sind, wurden in Suhl mehr Strafzettel verteilt. Nicht für alle Städte rechnet sich der Personal-Einsatz für die Verkehrs-Überwachung. So nimmt zum Beispiel Gera nach Angaben der Stadt knapp 360.000 Euro ein, gibt aber 530.000 Euro dafür aus. Die meisten Thüringer Städte gehen nur gegen Falschparker vor. Radarfallen stellen bisher lediglich Greiz, Weimar und Jena auf.
Quelle: www.mdr.de