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Kleintransporter: Piaggio Porter mit zwei neuen Motoren

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Die Kleintransporter aus dem Hause Piaggio haben das Straßenbild südeuropäischer <link _top internal-link internal link in current>Städte geprägt wie kaum ein anderes Nutzfahrzeug. Knapp 2 000 der Winzlinge verkaufte Piaggio im vergangenen Jahr alleine in Deutschland, bei Preisen ab 4 300 Euro für eine 50-ccm-Ape und bis zu 23 681 Euro für eine Calessino.

Umweht die kleine Ape immer noch ein Hauch von "dolce vita", so sind deren große Brüder, die seit 1992 gebauten Piaggio Porter, reine Nutzfahrzeuge. Wesentlicher Unterschied zu den Ape-Klassikern sind die vier Räder und die leistungsstärkeren Motoren. Nun gibt es für den Porter zwei neue Triebwerke.

Zwei neue Motoren bekommt der Piaggio-Kleintransporter "Porter".

Beim neuen P120 Diesel handelt es sich um einen Reihen-Zweizylinder-Common-Rail Turbodiesel mit 1 200 ccm Hubraum und 47 kW/63 PS, oben liegender Nockenwelle und vier Ventilen pro Zylinder. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 km/h. Piaggio gibt für den Reihenzweizylinder einen Verbrauch von circa fünf Litern auf 100 km an. Da bewegt sich der Porter-Treiber auf dem Niveau eines Smart-Benziners.

Der zweite neue Porter-Antrieb ist der Multi-Tech-Benziner, ein 52 kW/71 PS starker flüssigkeitsgekühlter Reihen-Vierzylinder-Motor mit 1 300 ccm Hubraum, zwei oben liegenden Nockenwellen und vier Ventilen pro Zylinder. Der Benzinverbrauch soll durchschnittlich 6,7 Liter auf 100 km betragen. Zur Serienausstattung gehören neuerdings Servolenkung und ein Antiblockiersystem für die Bremsen.

Für regionale Kleinbetriebe und Handwerker stellen die ab circa 13 000 Euro kostenden Mini-Lieferwagen gerade wegen ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten eine echte Alternative dar - und das nicht mehr nur in Südeuropa.

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