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KfW-Sonderprogramm für Offshore-Windenergie startet

Das Kreditprogramm "Offshore Windenergie" der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist jetzt gestartet.

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Mit insgesamt fünf Milliarden Euro Kreditvolumen unterstützt das Programm die Finanzierung von bis zu zehn Offshore-Windparks. So trägt es wesentlich zur Beschleunigung der Offshore-Windenergie in Deutschland bei. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat sich daher entschieden für das Kreditprogramm eingesetzt und das Programm maßgeblich mitgestaltet.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Philipp Rösler: "Wir haben weitreichende Entscheidungen für den Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland getroffen. Wer aussteigen will, muss aber gleichzeitig auch einsteigen wollen - zum Beispiel in einen konsequenten Ausbau der Offshore-Windenergie. Mit dem Offshore-Kreditprogramm beseitigen wir einen Finanzierungsengpass, der die Entwicklung der deutschen Offshore-Windenergie bislang gebremst hat. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung im Zeitalter der Erneuerbaren Energien und zur Umsetzung der ambitionierten Klimaschutzpolitik der Bundesregierung."

Trotz der Abnahmeverpflichtung für den erzeugten Strom und der festen EEG-Einspeisevergütung war es für bauwillige Projektgesellschaften bisher kaum möglich, die hohen Finanzierungsvolumina am Kapitalmarkt aufzubringen.

Bundesminister Rösler: "Es ist wichtig, dass ein Anschubbeitrag des Bundes für die ersten kommerziellen deutschen Offshore-Windparks geleistet wird, so dass die Finanzierungen nun zustande kommen können. Das Kreditprogramm zur Offshore-<link _top internal-link internal link in current>Windenergie spielt damit eine wichtige Rolle in der Energiepolitik der Bundesregierung."

Die KfW führt das Programm im Auftrag des Bundes durch. Anträge können ab sofort bei der KfW gestellt werden.

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