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Kersten: Gezielte Wildkrautbekämpfung mit Elektrolanze „Rootwave“

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Eine Innovation zur Wildkrautentfernung durch gezielte Entfernung von invasiven Pflanzen hat der Arealmaschinenhersteller Kersten aus Rees auf den deutschen Markt gebracht. In Zusammenarbeit mit seinem Partner, der Firma Rootwave aus Großbritannien, wurde eine sogenannte Elektrolanze entwickelt, die mit einem gezielten Stromstoß am Pflanzenkörper diesen sofort absterben lässt.

Mit 5000 Volt gegen Unkraut

Die Idee für die Elektrolanze kam aus der Praxis: Mehrfach hatten Anwender von Gemeinden und GaLaBau-Betrieben nachgefragt, ob es nicht möglich wäre, in vorhandenen Beeten oder Pflanzenensembles unerwünschtes oder sogar giftiges Wildkraut, wie zum Beispiel Bärenklau, Springkraut oder Tausendblatt ohne chemische Keule zu eliminieren. Das Prinzip ist einfach: Mittels eines Generators wird durch eine mobile Hochvoltanlage ein etwa 5000 Volt starker Stromstoß erzeugt. Über eine spezielle mit dem Gerät verbundene Lanze dringt dieser über den Pflanzenkörper bis tief in die Wurzel, die Pflanze stirbt sofort ab.

Erwünschte Pflanzen leiden nicht unter Stromschock

Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist auch, dass nicht nur im trockenen, sondern auch vor, bei und nach Nässe gearbeitet werden kann. Der Boden rund um die Pflanze bleibt von dem Stromschock unberührt, sodass die anderen erwünschten Pflanzen keinen Schaden nehmen. Ungefährlich gestaltet sich der Umgang mit der Elektrolanze: Der Anwender trägt zur Ausrüstung gehörende bi-elektrische Stiefel. Eine Zweihandbedienung und Sicherheitsabschaltung verhindern, dass der Anwender von einem Stromschlag getroffen wird. Darüber hinaus wird der Anwender im Umgang mit dem Gerät intensiv geschult.


 

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Kersten Arealmaschinen GmbH

Empeler Straße 95
46459 Rees

Telefon: 0 28 51 / 92 34-10

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