Mit dem HK Planierhobel Maxi der HK Planierhobel GmbH & Co.KG lassen sich wassergebundene Wegedecken mit einschichtigem Aufbau schnell, unkompliziert und vor allem kostengünstig aufbereiten. Den Vertrieb der Maschine übernimmt die Kersten Arealmaschinen GmbH, die den Planierhobel zu einem ausgiebigen Test auf den Bauhof Kalkar gebracht hat. Ein passendes Arbeitsumfeld, denn eine der Pflichten des Betriebes ist das Instandhalten des Schotterwegenetzes der Kommune.
Dabei ist beständige Wartung notwendig, schließlich werden Feinmaterial und Nullanteile durch den täglichen Passanten- und Autoverkehr sowie Regenfälle immer weiter nach unten gedrückt. Gemeinsam mit dem Wasser sorgt dieses Material innerhalb der Wegedecke für die Haltefähigkeit. Zusammen mit mangelndem Wasser durch hohe Temperaturen führt das Schwinden des Materials zu einer loseren Wegestruktur sowie zu Löchern in der Oberfläche.
Nachhaltiges Material-Recycling
Hier kommt der Maxi zum Einsatz, dessen hydraulisch absenkbare Zähne die Oberfläche des Weges bis zu acht cm tief aufreißen, um eine gleichmäßige Verzahnung von ausgefahrenen Schlaglöchern wiederherzustellen. Durch die Form der Rückwand wird das Material im Hobel vermischt und mittels Verteilerschild vermehrt in die Wegmitte gebracht. Dadurch entsteht ein Dachprofil, das Regen einfach abfließen lässt. Eine sinnvolle Arbeitsweise, wie Werkstattleiter Daniel Klug des Bauhofs Kalkar berichtet: „Mit unserem alten Planierhobel konnten wir Material nur bewegen, nicht mitführen.“ Auch Andreas Thissen, der stellvertretende Betriebsleiter des Bauhofs sieht in der Funktion eine gelungene Ergänzung: „Man muss bei solchen Aufgaben einfach mit dem vorhandenen Material arbeiten.“
Nach einer Vorprofilierung mit der neu erzeugten Mischung lässt sich die neue Oberfläche anschließend mit dem HK Planierhobel statisch verdichten. Um eine größere Verdichtung zu realisieren, lässt sich die Walze zusätzlich mit Wasser befüllen.