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Kammer fordert IT-Konsolidierung über Verwaltungsebenen hinweg

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Matthias Kammer, Vorstandsvorsitzender von Vitako, eröffnete den zweiten Forumstag im Public Sector Parc (PSP) auf der CeBIT mit einer Forderung nach mehr Zusammenschlüssen von öffentlichen IT-Dienstleistern. Das Vortrags- und Diskussionsforum des PSP stand am Freitag unter dem Thema: „Nutzerorientierte Informationstechnik und effiziente IT-Infrastrukturen bei Bund, Ländern und Kommunen“. Kammer betonte: „Nur durch Zusammenschlüsse von IT-Dienstleistern der Öffentlichen Hand wird die deutsche Verwaltung auch in Zukunft IT-fit bleiben können. Public Merger von IT-Dienstleistern sind quasi der Schlüssel für eine zukunftsfähige, bürgernahe Verwaltung.“

Das Zusammenlegen von kleinen IT-Einheiten stärke die Innovationsfähigkeit im Interesse der Kunden. Ein großer IT-Dienstleister könne ein breiteres Leistungsspektrum und eine größere Optionsvielfalt bieten. Die Investitionsmöglichkeiten würden steigen; so könnten zum Beispiel sinnvolle Vorentwicklungen und Voruntersuchungen geleistet werden. Außerdem erhielten potente IT-Dienstleister leichter Zugang zu den Entwicklungslabors der großen Softwareanbieter und könnten dort die Interessen ihrer Kunden besser vertreten.

Vitako ist die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister. Fast 50 Rechenzentren, Software- und Serviceunternehmen mit 7.000 Beschäftigten aus 13 Bundesländern bündeln in dem rechtsfähigen Verein ihr Know-how und stellen es den Kommunen zur Verfügung.

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