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Kahlbacher: Der Winterdienst im Kampf gegen Eis und Schnee

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Die zum Teil sehr milden Monate November und Dezember 2009 hatten schon Befürchtungen laut werden lassen, dass der heurige Winter nicht stattfinden wird.

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Doch der gerade zu Ende gehende Winter belehrte uns eines besseren. Der Winter 2009/2010 war von extremen Wetterbedingungen in Europa geprägt.

Polare Kaltluftvorstöße brachten Temperatur Abweichungen von bis zu -3,9 °C. In weiten Teilen Europas verlief der Winter zu kalt und Niederschlagsreich. Starke Schneefälle von England über Holland, Belgien nach Frankreich, Spanien und Italien brachten den Luft- und Straßenverkehr teilweise zum erliegen. Über dem Mittelmeer bildeten sich neue Tiefdruckgebiete die ihre weiße Last über den Osten Europas wieder bis nach Deutschland lieferten.

Einige Schlagzeilen aus dem Schnee und Kälte geplagten Deutschland: Berlin versinkt im Schnee, Eisgekühlte Hansestadt, Verkehrschaos und kein Ende der Eiszeit, Kein durchkommen bei Eis und Schnee. Diese und ähnliche Nachrichten prägten über lange Wochen die Medienberichterstattung.

Die Winterdienstmannschaften waren bis zur Erschöpfung von Mensch und Maschinen im Dauereinsatz. Nur kurz waren die Erholungspausen, in Wellen trafen die neuen Wetterfronten mit Eisregen und starker Schneefall ein. Tag und Nacht im Dauereinsatz, wenig Schlaf, die Unvernunft vieler Autofahrer erschwerten die Räumeinsätze zusätzlich. In vielen Gebieten kam starker Wind mit Schneeverwehungen dazu. Kaum geräumt waren die Straßen wieder zugeweht. In zwei zwölf Stunden Schichten wurde versucht die Straßen offen zuhalten. War die Strecke abgefahren ging es zurück zum Stützpunkt zum Auftanken, Salzladen und einer kleinen Verpflegungspause.

Der neue Kahlbacher Autobahnschneepflug ASP 450 hatte in diesem Winter seine Bewährungsprobe zu bestehen. Der Autobahnschneepflug ist speziell für die Schneeräumbedürnisse auf Autobahnen und Schnellstraßen konstruiert. Mit der vergrößerten Räumbreite von 4,5 m bei 30o Schwenkwinkel können diese Verkehrsflächen rasch und gründlich geräumt werden. Problemlose Räumung von Auf- und Abfahrten mit eingeklappter Erweiterungsschar, die Durchfahrtsbreite wird verringert. Der obere Teil der Pflugscharen ist nach vorne eingerollt, dadurch wird effektiv verhindert, dass Schnee über die Scharkante auf das Trägerfahrzeug geschleudert wird.

Die großen Neuschneemengen brachten auch viele Behinderungen auf den Flughäfen Europas mit sich. Es war ein Winter der Flugabsagen und Verschiebungen wie es in ungewöhnlich starken Wintern vorkommen kann. Neu im Einsatz am Flughafen Frankfurt ist bei der Firma Thome-Bormann eine KFS 1150/3000 mit hydraulisch verstellbaren Zuführschildern. Vor den Weihnachtsfeiertagen  stand die erste Bewährungsprobe der Räumeinheit an, die mit Erfolg gemeistert wurde.

Die Flughäfen München, Nürnberg, Dresden, Salzburg, Hannover u.v.a.m setzen auf unsere Schneepflüge der Serie VAMPIR KL für ihre Räumstaffeln. Effektivität in der Räumung verbunden mit platzsparendem Parken zeichnet die Schneepflugreihe aus.

Am Flughafen München bewältigten die bewährten KFS 1250 auf LKW und der Doppstadt Grizzly die Schneemassen in der Schneeverladung.

Neben den Flughäfen Wien und Prag steht seit dem Herbst 2009 ist am Flughafen Salzburg die KFS 170 M2 im Einsatz. Wenn es um hohes Tempo in der Räumung von Schneewällen geht ist die KFS 170 M2 das Maß aller Dinge. Ob ein niederer Wall, der im Tempo der Pflüge geräumt wird oder ein hoher Wall am Ende des Vorfeldes, sie bewältigt alle Aufgaben in kürzester Zeit.

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