Das Jahr 2013 ist für JCB voll gepackt mit heißen Themen: die Produktion der
millionsten Maschine – die Präsentation der neuen Generation Tier 4 final-Motoren – und die Einführung vieler neuer Maschinen für die Bau- und Landwirtschaft. Insgesamt mehr als 2500 Händler, Kunden und Pressevertreter folgten im Mai und Juni 2013 der Einladung von JCB ins Headquater im englischen Rocester, Staffordshire, um all dies gebührend zu feiern und die neuen Maschinen selbst zu testen.
Es war alles perfekt organisiert – vom Flug nach England über den Einblick ins Allerheiligste der Entwicklungsabteilung, bis hin zur Testfahrt mit großen und kleinen Maschinen auf dem Testgelände von JCB. Händler und Pressevertreter aus der ganzen Welt waren zur größten Produktkonferenz der 67-jährigen JCB-Geschichte eingeladen. 2500 folgten diesem Ruf und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie waren live dabei, als das Unternehmen die nächste Phase seiner globalen Wachstumspläne einläu-tete.
Tag 1 – der Empfang: die millionste Maschine wird gefeiert
Bereits die Anfahrt zum JCB Headquater war imposant. Schon von weitem sah man das 900 Quadratmeter große Banner der millionsten Maschine, das über 207 Fenster der Glasfront des Unternehmensgebäudes bedeckt. Stolz zeigt JCB damit einen wichtigen Meilenstein seiner Unternehmensgeschichte. Im Foyer steht sie dann ganz in silbernem Glanz: ein 22 Tonnen schwerer JS220 Raupenbagger.
Wenn man bedenkt, dass die letzten rund 300000 Maschinen erst in den vergangenen sechs Jahren produziert wurde und das kontinuierliche Wach-stum von JCB mit einkalkuliert, dann wird die zwei millionste Maschine von JCB wohl deutlich schneller produziert werden.
Tag 1 – der Einblick: Einladung in die Innovations-Schmiede
Welche unternehmerische Gesamtleistung in solch einem Meilenstein liegt, wurde den Besuchern noch deutlicher, als sie im Anschluss in das Allerheiligste geführt wurden: in die Entwicklungsabteilung.
Ein Unternehmen wie JCB, das sein beständiges Wachstum auf der fortwährenden Entwicklung von Innovationen aufgebaut hat, gewährt in der Regel keinen Einblick in sein pulsierendes Herz. Dieses eine Mal machte es eine Ausnahme. Man spürte deutlich die Power, mit der JCB seine Entwicklungen voranbringt. JCB vermittelte den Gästen sehr plakativ an seiner Raum füllenden Reality-Wand, wie das neue aggressive Styling der JCB-Maschinen mit seinen anwenderorientierten Features entwickelt wurde und wie der visionäre Weg weiter gehen wird.
Tag 2 – die Enthüllung: der neue JCB 6-Zylinder-Motor
Man kann ihn gut und gerne den Star des Tages nennen: Mit einer imposanten Lightshow wurde der neue JCB 6-Zylinder Dieselmax-Motor enthüllt und damit der Einstieg in die Fertigung dieser Motorengeneration angekündigt, der zunächst als Tier 2-Version für Länder außerhalb Europas und den USA gefertigt wird. JCB will mit diesem Schritt in Zukunft neue Standards hinsichtlich Leistung und Kraftstoffverbrauch setzen.
Dieser Einführung ging eine Investition von rund 53 Millionen Euro voraus, und bis zum Produktionsstart im weiteren Jahresverlauf werden über fünfzig neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Dabei ist es erst acht Jahre her, dass JCB damit begonnen hat, selbst Motoren herzustellen. Inzwischen ist das Unternehmen ein weltweit anerkannter Motorenhersteller, der bereits mehr als 250000 Motoren produziert hat und dessen Innovationen vielfach ausgezeichnet wurden. Heute werden mehr als siebzig Prozent der Maschinen von JCB von eigenen Motoren angetrieben. Der Einstieg in die Produktion von 6-Zylinder-Motoren ist für das Unternehmen somit ein historischer Moment und ein folgerichtiger Schritt.
Tag 2 – der Test: Maschinendemonstration und Testfahrten
Nach dieser emotionalen Präsentation ging es auf das direkt neben dem Headquater gelegene große Testgelände von JCB. Vom 1 Tonnen-Minibagger bis zum 38 Tonnen-Raupenbagger, vom Kompaktlader bis zum Teleskoplader mit über 16 Meter Hubhöhe, vom Baggerlader bis zum Stromerzeuger – hier bekam man innerhalb kürzester Zeit einen umfassenden Überblick über das gesamte JCB-Sortiment.
Viele ließen es sich dann auch nicht nehmen, diese Maschinen ausgiebig zu testen. Nach einer kurzen Einweisung durch JCB durfte man nach Herzenslust baggern, schaufeln, greifen, laden. Die Besucher waren begeistert von der feinfühligen Manövrierbarkeit der Maschinen. Auch die gute Sicht auf das Arbeitsumfeld und die Anbaugeräte wurde gelobt. Und manche wollten die komfortablen Kabinen erst gar nicht mehr räumen, um Platz für den nächsten Testfahrer zu machen.
Nach zwei ereignisreichen Tagen bestiegen die Besucher, beladen mit vielen fantastischen Eindrücken ihre Flugzeuge. JCB hat mit diesem Event wieder einmal seine Durchschlags- und Innovationskraft bewiesen und seine langfristig angelegte Wachstumsstrategie untermauert.
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