Im Rahmen einer Partnerschaft haben IRUS und INO eine professionelle Lösung entwickelt, die die Arbeitssicherheit deutlich erhöht und mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt reduziert. Dabei sind die beiden Firmen eigenen Aussagen zufolge weltweit die ersten, die eine Sicherheitselektronik einführen, die den Betrieb der verschiedenen Anbaugeräte an einem ferngesteuerten Geräteträger überwacht.
Die auf dem Markt erhältliche Lösung basiert auf einem professionellen Vibrationssensor, der an jedem Anbaugerät angebracht werden kann. Er misst die Vibrationen, um den korrekten Betrieb während der Arbeit zu überprüfen. Mit zwei 1,5-V-AAA-Batterien wird der Sensor betrieben und hat die Schutzart IP 68. Alle fünf Sekunden sendet der Sensor die Vibrationsstärke über eine Bluetooth-Antenne an einen Empfänger am ferngesteuerten Fahrzeug. Mit diesen Einstellungen arbeitet der Sensor zwischen 2.500 und 2.700 Betriebsstunden – mit einem Satz Batterien. Im Sendesignal liefert er eine Reihe von Informationen: Sensor-/Stecker-ID, Vibrationsstärke, Batteriespannung sowie Anzahl der Betriebsstunden.
Elektronik warnt Bediener über akustisches Signal
Am ferngesteuerten Geräteträger befindet sich ein Empfänger, der drahtlos mit dem Vibrationssensor verbunden ist. Bei unerwartet hohen Vibrationspegeln am Anbaugerät warnt die Elektronik den Bediener über ein akustisches Signal, dass ein Eingreifen erforderlich ist. Der Bediener wird also rechtzeitig über eine Fehlfunktion des Anbaugerätes informiert. Dadurch lassen sich größere Schäden am Gerät und in der Umgebung vermeiden. Weitere Vorteile sind geringere Wartungskosten und eine höhere Lebensdauer des Anbaugerätes.
Über eine mobile App, für die keine Lizenzkosten anfallen, erfolgt die Konfiguration des Sensors und des Empfängers. Außerdem können die Betriebsdaten über die App aufgezeichnet oder über geeignete Flotten-Überwachungssysteme zur weiteren KI-Datenverarbeitung in eine Cloud gesendet werden.