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IproTech bringt Unkraut und Wildkräuter ohne Gift unter Kontrolle

Mit dem patentierten HeißWasserSchaum-Verfahren erfolgreich und nachhaltig gegen Wildbewuchs.

 

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Die Firma IproTech aus Iserlohn hat das patentierte HeißWasserSchaum(HWS)-Verfahren zur thermischen Wildkrautregulierung entwickelt und vertreibt seit mehr als zehn Jahren die dazu gehörenden Maschinen in drei verschiedenen Modellen sowie auch Sonderanlagen für Großprojekte bei Bahngesellschaften, Flughäfen, Autobahnmeistereien und Militäranlagen.

Bei diesem Verfahren wird Wasser ohne Druck mit einer Temperatur von 98°C über eine Ausbringlanze oder -einheit auf die zu behandelnden Fläche ausgebracht. Parallel zur Wasserausgabe wird ein Schaum über das heiße Wasser gelegt, der als Wärme-Isolator dient und sich nach einigen Minuten rückstandsfrei auflöst. Dieser Schaum verhindert, dass das Wasser zu schnell abkühlt. Hierfür legt sich der Schaum wie ein isolierender Teppich zeitgleich über die Fläche, die gerade mit dem heißen Wasser behandelt wird. Das verbessert die zellzerstörende Wirkung deutlich und verstärkt die Nachhaltigkeit des Verfahrens. Der verwendete Isolierschaum HWS 2000 ist ein Produkt auf Basis von milden Tensiden zur herbizidfreien thermischen Wildkrautregulierung. Der eingesetzte Schaum (Cocoamino propyl betain) wird ebenfalls in Shampoo und Duschgel eingesetzt. Er wird aus Kokos gewonnen. Der Isolierschaum HWS 2000 ist in die Betriebsmittelliste für ökologischen Landbau des Forschungsinstituts für biologischen Landbau Deutschland aufgenommen. Für die Anwendung des HWS-Systems ist keine Genehmigung erforderlich.

Die Firma IproTech aus Iserlohn bietet Geräte in drei Leistungsstufen an. Sie werden mit Heizöl oder Diesel beheizt und besitzen neben dem Treibstofftank einen gesonderten Wasser- und Isolierschaumtank. Das Heißwasser und der Isolierschaum werden über bis zu 50 cm breite Handlanzen ausgebracht. Für die Behandlung von tief wurzelnden Problemkräutern wie Bärenklau gibt es eine Stichlanze. Die Flächenleistung pro Stunde beträgt für die kleinste Maschine HWS 9 bis zu 250 m2, für die mittlere HWS 18 bis zu 500 m2 und für die HWS 28 bis zu 800 m2. Sonderanlagen mit Ausbringeinheiten an Fahrzeugen bis zu 3.000 m2/Std. Die HWS 9 kann mobil betrieben werden, die größeren Geräte lassen sich auf Anhänger und Trägerfahrzeuge aufbauen. Die Maschinen sind käuflich oder im Leasing-Modell zu erwerben.

Die HeißWasserSchaum-Methode der Firma IproTech verursacht weniger Lärm als andere Methoden, wirkt gezielt auf das Unkraut ein und hat eine anhaltende Wirkung gegen erneuten Aufwuchs. Durch das in Richtung der Pflanzenwurzel fließende heiße Wasser werden nicht nur die grüne Pflanze, sondern auch die oberen Vegetationspunkte der Wurzel und die im Boden befindlichen Samen zerstört. Dadurch ist das Verfahren so nachhaltig. Aufgrund der Erschöpfung der Unkrautwurzeln wird die Anzahl der Pflegedurchgänge im Laufe der Zeit immer weniger. Pro Saison und abhängig vom lokalen Wildkrautaufkommen bedarf es zwei bis vier Pflegedurchgänge pro Jahr.


Da die HWS-Methode mit niedrigem Druck arbeitet, kann sie auch auf empfindlichen Böden, wie alten Innenstadtpflasterungen, Kieswegen, Aschen- und Kunstrasenplätzen eingesetzt werden. Positiv stellt sich neben der nachhaltigen Wirkung und der Bodenschonung auch das bequeme und sichere Arbeiten des Personals dar.

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Giesestraße 23
58636 Iserlohn

Telefon: +49 (0) 2371 / 300 997 0

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