In vielen Lebensbereichen vereinfacht Künstliche Intelligenz (KI) inzwischen menschliche Tätigkeiten. Dies gilt im privaten wie im beruflichen Kontext. Auch in der Bauwirtschaft erweist sich der Einsatz von KI als gewinnbringend, z.B. bei der Sicherung und Überwachung von Baustellen. Die Kameratürme von Video Guard nutzen eine selbstlernende Videoanalytik, um ihre Überwachungsbereiche bestmöglich zu sichern. KI-unterstützte Detektionsanalysen helfen bei der Überwachung und punkten mit ihrer zuverlässigen und schnellen Arbeitsweise.
In der Baubranche ist die Verwendung von Künstlicher Intelligenz allgemein vielfältig: Sie unterstützt bei der Beschaffung neuer Bauprojekte, im Projektmanagement oder direkt bei der Durchführung von Bauvorhaben vor Ort. Auf Baustellen trägt sie zur Verbesserung der Arbeitssicherheit bei, indem sie extreme körperliche Belastungen verringert sowie Arbeitsunfällen vorbeugt. Zudem können durch ihre Anwendung Bauzeit und Kosten eingespart werden. In der Videoüberwachung kann so die Frage, welche Veränderungen im Überwachungsbereich in Ordnung sind und welche eine tatsächliche Gefahr darstellen, schneller und zuverlässiger beantwortet werden.
Ohne KI: sensible Kameras schlagen Alarm
Bei einer gewöhnlichen Kamera-Analytik ohne KI können bereits kleine Pixelveränderungen Alarme auslösen. Daher mischen sich unter die tatsächlichen Alarme immer wieder auch zahlreiche weitere, die für Überforderung in der Leitstelle sorgen können. Um dies zu verhindern, müsste der Alarm weitaus weniger sensibel reagieren. Das könnte jedoch wiederum dazu führen, dass ein Alarm auch bei tatsächlichen Bedrohungen durch Eindringlinge verzögert oder möglicherweise gar nicht ausgelöst wird. Durch ein zweites Layer von Cloud-KI-Videoanalytik – zusätzlich zur Kamera-Analytik – ermöglicht Video Guard eine zuverlässige Videoüberwachung.
Mehr Rechenleistung erlaubt in diesem Falle die Verwendung besserer Analysemodelle. Dadurch können Alarme, die durch gewöhnliche Kamera-Analytik entstehen, deutlich reduziert werden, denn die KI lernt zuverlässig zwischen gewöhnlichen Bewegungen – z.B. von Tieren, die das Gelände durchqueren – und tatsächlichen Gefahren, die von potenziellen Dieben oder Vandalen ausgehen, zu unterscheiden. Durch die Reduktion von Alarmen kann ein einzelner Mitarbeiter deutlich mehr Kameras überwachen, was die Arbeit in der Leitstelle enorm erleichtert.
Laufende Detektionsanalyse
Die angebundene Leitstelle ist rund um die Uhr personell besetzt. Wenn sie vom System über ein unbefugtes Betreten des Überwachungsbereichs informiert wird, kann sie das Bildmaterial daher umgehend auswerten. Über die Lautsprecher an den Video-Guard-Türmen ist bei Bedarf dann zunächst eine direkte und laute Ansprache der Eindringlinge möglich. Sollte dies die ungebetenen Besucher nicht vertreiben, werden schließlich weitere Maßnahmen wie die Alarmierung der Polizei ergriffen.
Zwischen unerlaubtem Betreten des Geländes sowie einer entsprechenden Reaktion der Leitstelle liegen im Durschnitt gerade einmal zwei Minuten. Die schnelle Reaktion wird vor allem auch durch die KI-Videoanalytik möglich, welche die Entscheidung vereinfacht, ob seitens der Leitstelle Handlungsbedarf besteht oder nicht. Dank der schnellen Intervention liegen die Chancen hier signifikant höher, die Eindringlinge noch vor Ort anzutreffen und Schäden durch Diebstahl oder Vandalismus zu verhindern.