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Interkommunale Zusammenarbeit - Regierung von Oberfranken berät Kommunen

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Sinkende Bevölkerungszahlen, knappe Finanzen und wachsende Anforderungen: Wie können Kommunen ihren Bürgern auch zukünftig modernen Service und ortsnahe Leistungen in bezahlbarer Weise bieten? Interkommunale Zusammenarbeit ist hier ein Lösungsansatz, den bereits viele Kommunen verfolgen. Arbeiten mehrere Gemeinden zusammen, so können sie vorhandene Kompetenzen und Einrichtungen gemeinsam kostensparend nutzen und zugleich das Selbstverwaltungsrecht stärken.  

Interkommunale Zusammenarbeit ist bei vielen Aufgaben denkbar: z.B. im Bereich Bauhof, Feuerwehr, Abwasser- und Wasserversorgung, Breitbandversorgung, Flächenmanagement, Standesamt, Beschaffung und Ausschreibung von Dienstleistungen, EDV, Verwaltung (Beispiel: gemeinsame Steuerverwaltung), Tourismus, Kooperation im Bereich Jugendarbeit und kommunales Behördennetz. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Modelle der Kooperation von lockeren Zusammenschlüssen bis hin zur Gründung von (Zweck-)Verbänden.  
Wie man eine gemeindeübergreifende Kooperation angeht und welche (Rechts)Formen geeignet sind, dabei können sich die Kommunen bei der Regierung von Oberfranken beraten lassen. Die Regierung kann mit ihren Fachreferaten Informationen aus den verschiedensten Bereichen zur Verfügung stellen und den Weg zur Entscheidungsfindung aktiv begleiten.

Ansprechpartnerin ist Frau Dagmar Thüroff, Sachgebiet "Kommunale Angelegenheiten", Tel. 0921/604-1269, E-Mail: dagmar.thueroff@reg-ofr.bayern.de.

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