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INTERFORST 2022 Ausstellung untermauert Leitmessecharakter

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Interforst

Deutschland verfügt über elf Millionen Hektar Wald. Eine Fläche, die nicht zuletzt wegen des Klimaschutzes von enormer Bedeutung und besonders schützenswert ist. Wie und welche Maschinen und Technologien hierbei unterstützen können, zeigte die INTERFORST, die von 17. bis 20. Juli auf dem Messegelände in München stattfand. Insgesamt 353 Aussteller aus 21 Ländern und rund 31.000 Besucher aus knapp 60 Ländern nahmen an dieser Internationalen Leitmesse für Forstwirtschaft und Forsttechnik teil.

Für Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München, ist „die INTERFORST in diesem Jahr eine unglaubliche Geschichte. Die Resonanz der Branche ist wirklich beeindruckend und zeigt, wie wichtig die INTERFORST in Zeiten wie diesen ist. Mit den Themen Waldumbau, Walderneuerung und Klimaschutz haben wir einen gesellschaftspolitischen Nerv getroffen. Forstwirtschaft und Forsttechnik sind enorm wichtig im Kampf gegen die Klimakrise.“


Wichtigkeit des persönlichen Zusammentreffens unbestritten

Für die Branchenvertreter ist der Stellenwert der INTERFORST und die Wichtigkeit des persönlichen Zusammentreffens unbestritten. So zieht Ralf Dreeke, Geschäftsführer der Wahlers Forsttechnik und Vorsitzender des Fachbeirates der INTERFORST, ein sehr positives Fazit: „Wir spürten es unmittelbar jeden Messetag: Die Branche will sich wieder ‚live‘ treffen und dazu nutzt sie die INTERFORST. Für unsere Produkte passt auch die Besucherstruktur – die Forstprofis kommen hierher.“ Und Markus Prenninger, Geschäftsführer bei PALFINGER EPSILON, ergänzt: „Die INTERFORST als internationale Leitmesse bietet für uns die beste Plattform, um mit unseren Kunden in den Dialog zu treten. Traumhaftes Wetter und strahlende Gesichter – gerade nach der langen Pause freuten sich alle über den persönlichen Austausch.“ Dem schließt sich Michael Liehr, Leiter Marketing bei der STIHL Vertriebszentrale, nahtlos an: „Die INTERFORST hat ihrem Ruf als Marktplatz wieder voll Rechnung getragen.“

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Plattform für nachhaltige Waldpolitik

Auch die Politik weiß um die Bedeutung der Ressource Wald. So betonte Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, anlässlich der Eröffnung der INTERFORST: „Das Ziel ist die Schaffung angepasster, resilienter und multifunktionaler Wälder. Nachhaltige Waldpolitik braucht die Einbindung der Waldbesitzer, der Praktiker, der Wissenschaft und Politik. Dazu bietet die INTERFORST eine großartige Gelegenheit. Die Messe greift die Herausforderung für unseren Wald auf.“ Und Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, fügt hinzu: „Wir sind natürlich unheimlich stolz, dass das Ganze in München stattfindet – und man sieht, dass die Branche sehr vielfältig ist, sehr digitalisiert, unglaublich modern und visionär arbeitet.“

Die nächste INTERFORST findet im Juli 2026 auf dem Messegelände in München statt.

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