Unter großem Zuspruch veranstaltete die INSTAMAK GmbH aus Selmsdorf in Mecklenburg-Vorpommern Ende September ihr Symposium „Straßenunterhaltung heute und morgen“. Das Spezialunternehmen für kalt verarbeitbare Reparaturasphalte zur nachhaltigen Schlaglochreparatur hatte hierzu überregional Landes- und Kreisbehörden, Kommunen sowie deren Bauhöfe wie auch Straßen- und Autobahnmeistereien in seine Werkshallen eingeladen. Wie zu erwarten kamen die Mehrzahl der Besucher aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Erfreulicher Weise konnten auch interessierte Gäste aus NRW und Hessen begrüßt werden. Laut dem Veranstalter haben sicherlich auch die gewählten Themen und hochkarätigen Referenten zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen.
Dipl.-Ing. Ulrich Lüthje vom Asphalt-Labor, Wahlstedt, sprach über Straßenzustände, Versäumnisse und Lösungsansätze durch innovative Asphaltbauweisen. Als Fachbereichsleiter Tiefbau berichtete Dipl.-Ing. Guido Klossek von der Stadt Ratzeburg aus seiner täglichen Praxis sowie dem Umgang mit knappen Finanzmitteln. Besonders stark war das Interesse am Vortrag von Dipl.-Ing. Volker Bummel zum Hinweispapier (H-RepA) der FGSV. Bummel ist unter anderem Leiter des Arbeitskreises 7.5.5 der FGSV. Er informierte ausführlich über die Entstehung und Hintergründe des H-RepA sowie weitere zu erwartende Ergänzungen zu diesem Hinweispapier.
Die INSTAMAK GmbH selbst informierte nach der Mittagspause in einem kurzen Referat des Geschäftsführers Karlheinz Petri zum Thema Umwelt- und Arbeitsschutz bei der Verwendung von Reparaturasphalt. Hierbei ging es unter anderem auch um die Thematik Lösemittel bei der Verarbeitung von Reparaturasphalten.
Abschließend referierte nochmals Dipl.-Ing. Volker Bummel nun in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der KUTTER Spezialstraßenbau zu Erhaltungsmaßnahmen gem. ZTV BEA-StB.