Kast Tiefbau kann auf eine 95-jährige Unternehmenshistorie zurückblicken. Gegründet 1927 in Roggenburg, wo sich der Hauptsitz des 18-Mitarbeiter-Unternehmens noch heute befindet, wird heute von Max Kast in der dritten Generation geleitet. Ein moderner Maschinenpark ist für den erfahrenen Tiefbauer wichtig. Schon seit 2009 ist er mit Hyundai-Vertragshändler Fischer & Schweiger aus Zusmarshausen bei Augsburg in enger Verbindung. Seit März 2022 ergänzt der neue 18-Tonnen-Kurzheck-Mobilbagger HW170ACR den Maschinenpark. Aktuell sind ein weiterer Kettenbagger HX145LCR und ein Radlader HL940A von Hyundai im Fuhrpark.
„Ich verlasse mich auf Hyundai, weil das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und wir vom Händler hervorragend betreut werden“, so Max Kast. „Ungeplante Ausfälle haben wir nicht. Die vier Maschinenführer für unsere Großgeräte haben Technik und Service stets im Blick.“ Kast ist im Umkreis von 50 km um Roggenburg aktiv und hat sich auf Tief-, Kanal- und Straßenbau sowie auf Pflasterarbeiten spezialisiert. 90 Prozent aller Aufträge kommen von der öffentlichen Hand. „Der neue Hyundai-Mobilbagger mit Kurzheck ist ideal für Straßen- und Tiefbau. Dank des kurzen Heckradius kann er bei gesperrter zweiter Fahrbahn arbeiten. Und er kann auch mit Lasten wie etwa Verbau-Elementen noch sicher verfahren“, sagt Kast.
Neue Mobilbagger-Range
Beim HW170ACR wurde der Heckschwenkradius durch den Einsatz eines gegossenen Gegengewichts (800 kg) um 410 mm verringert. Der Oberwagen wurde um 25 mm verbreitert. Dieses Modell mit kompaktem Radius ist das Flaggschiff der neuen HW A-Serie, die speziell für die Bedürfnisse der Kunden im schnell wachsenden Versorgungs- und Kommunalbereich entwickelt wurde, wo manövrierfähige Maschinen mit einem Gewicht von 17 bis 18 Tonnen unerlässlich sind.
Beim Kurzheckbagger sind das Stützschild sowie die Front- und Heckpratzen am Unterwagen verbolzt. Durch das identische Bohrbild entsteht höhere Flexibilität beim Wechsel der Abstützvarianten. Das mittels Parallelogramm montierte Stützschild weist einen höheren Wirkungsgrad auf, was durch den verlängerten Abstand zum Unterwagen sowie einen größeren Zylinderhub ermöglicht wird. Dies bietet eine größere Schildhöhe und Schnitttiefe sowie eine einfachere Wartung. Die Pratzenzylinder verfügen über eine neue Schutzplatte, um Schäden durch herabfallenden Schutt zu verringern, und die Abstützungskonstruktion verhindert, dass die Pratzen während des Einsatzes in den Boden eindringen.