Die Mitarbeiter von Husqvarna haben jüngst eine neues Produkt angekündigt: eine KI-gestützte Vision-Technology mit modernen Fähigkeiten zur Objekterkennung und -vermeidung. Zum Schutz der Tierwelt kann die Kamera zwischen Objekten und Lebewesen unterscheiden und ihr Verhalten anpassen. Ausgestattet mit moderner Infrarot-Nachtsicht, wird die neue Funktion 2026 sowohl für private Gärten als auch für professionelle Grünflächen eingeführt.
Mit dieser Software erreichen Husqvarna-Mähroboter eine höhere Präzision bei der Erkennung und Vermeidung von Objekten. Durch den Einsatz von KI kann die Technologie Hindernisse klassifizieren und die Aktionen des Mähroboters an die erkannten Objekte anpassen. Erkennt der Mähroboter ein Lebewesen wie etwa einen Igel, hält er einen sicheren Abstand und kehrt später zurück, während er um Objekte wie Gartenmöbel oder Spielzeug eng, aber vorsichtig mäht. Zu einem späteren Zeitpunkt wird der Mähroboter alle ungeschnittenen Stellen nachbearbeiten, um ein gleichmäßiges Rasenbild zu gewährleisten.
Daten- und Tierschutz
Alle persönlichen Daten verarbeitet der Mähroboter direkt, was eine schnelle Ausführung gewährleistet. Anschließend sendet er diese anonym in die Cloud. So werden keine persönlichen Daten gespeichert, was die Privatsphäre jedes Gartenbesitzers schützt. Eine der maßgeblichen Funktionen des neuen Updates ist der Nachtsichtmodus mit Infrarotlicht, der sowohl bei Tag als auch bei Nacht gleichermaßen gut funktioniert und für das Auge unsichtbar ist. Dies stellt sicher, dass sowohl Nachbarn als auch Tiere im Garten ungestört bleiben. Auch Greenkeepern – insbesondere auf Golf- und Sportplätzen – ermöglicht die Kamera, während der Nebenzeiten zu mähen, ohne nachtaktive Tiere zu stören.
Sowohl für private als auch für professionelle Mähroboter wird die Vision-Technology im nächsten Jahr eingeführt. In diesem Jahr bringt Husqvarna eine neue Mähroboter-Plattform für Sport, Golf und Facility-Management auf den Markt. Diese Modelle – Automower 580L EPOS, Automower 580 EPOS und Automower 560 EPOS – sind bereits darauf ausgelegt, nahtlos mit der neuen Technologie zu interagieren.
