Der Anhänger- und Kofferaufbautenspezialist Humbaur fertigt jedes Jahr rund 52.000 Anhänger in den Produktionshallen in Gersthofen bei Augsburg. Mit der Zeit kam hier einiges zusammen, und dieses Jahr ist es soweit: der einmillionste Anhänger wurde produziert. Und das ist ein ganz besonderes Exemplar.
Erfahrung und Know-how
Humbaur ist seit vielen Jahren einer der führenden Hersteller im Anhängermarkt. Dabei ist die Marke genauso bekannt wie beliebt. Das zeigt auch die Auszeichnung Anhängermarke Nr. 1 in Deutschland*. Mit seinen Anhängern und Kofferaufbauten möchte Humbaur vor allem eines: seinen Kunden eine praktische und effiziente Lösung bieten – für jedes Transportproblem. Und das schaffen die Gersthofener auch. Getreu dem Motto „Humbaur macht’s möglich“ lassen sich die Mitarbeiter immer wieder etwas Neues einfallen. Damit schaffen sie für jede Anforderung das passende Transportvehikel. Individuell und vielseitig – wie die Käufer selbst. Dafür vertraut das Unternehmen auf seine langjährige Erfahrung und das geballte Know-how.
Einmillionster Anhänger – etwas ganz Besonderes
Dass der einmillionste Anhänger dieses Jahr gefertigt wird, war klar. Auch der ungefähre Zeitpunkt wurde Anfang des Jahres ausgerechnet. Am Ende ging es aber doch schneller. Das Unternehmen ist über sich selbst hinausgewachsen. Das Typenschild mit der großen Zahl wurde nicht einfach stillschweigend angebracht. Immerhin ist es ein großer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Unternehmens. Den Erfolg selbst verdankt Humbaur mehreren Anhängersparten. Daher gibt es auch drei Jubiläumsanhänger, die speziell ins Rampenlicht gerückt werden. Dabei stechen vor allem das besondere Design und die vielen Ausstattungsmerkmale hervor. Aber welcher ist nun der einmillionste Anhänger?
HTK 3000.31
Ein HTK 3000.31 ist es. Der Dreiseitenkipper hat goldfarbene Bordwände, ein schwarzes Fahrgestell und – passend – goldfarbene Felgen. Das Farbkonzept ist stimmig. Dass es ein Jubiläumsanhänger ist, erkennt man aber nicht nur daran. Denn die Bordwände sind mit dem 1.000.000-Anhänger-Logo versehen. Dezent, aber doch ein Hingucker. Der Dreiseitenkipper hat sich extra rausgeputzt. Dennoch punktet er, ebenso wie seine Serien-Anhänger, im Praxiseinsatz. Die praktische Elektropumpe macht das Abladen des 3.000 kg schweren Anhängers zum Kinderspiel. Ein Knopfdruck und das Ladegut rutscht von der 3140 x 1750 x 350 mm großen Ladefläche. Mit einer Gesamtgröße von 4500 x 1930 x 1260 mm ist der Anhänger kompakt, bietet aber dennoch viel Platz für alles, das transportiert werden muss.
Auch der 999.999ste und 1.000.001ste werden gefeiert
Aber das ist nicht alles: Denn auch der 999.999ste Anhänger erstrahlt ganz unter dem Stern der eine Million. Der Pferdeanhänger Maximus Deluxe steht nicht nur für den komfortablen und sicheren Transport der Tiere. Vielmehr setzt er ein Statement. Die gold lackierte Polyhaube macht den Anhänger mit den goldfarbenen Felgen zum richtigen Designobjekt.
Beim Fahrzeug mit der Nr. 1.000.001 wird es riesig: Der HTD 40 ist ein zuverlässiger und robuster Schwerlastanhänger. Er erfüllt nicht nur die Branchenstandards, sondern setzt noch einen oben drauf. Der goldfarbene Außenrahmen des Jubiläumsmodells hebt sich ab. Mit dem schwarz lackierten Fahrgestell und den schwarzen Alufelgen kann er nicht nur gut schleppen, sondern sieht auch gut aus.
Eine Million gefertigte Anhänger sind schon etwas Besonderes. Trotz der Pandemie und dem Lockdown im Frühjahr konnte Humbaur seine Zulassungszahlen steigern. Die Menschen haben die Zeit genutzt, um in Heim und Garten zu investieren. Auch dem Handwerk und der Baubranche geht es gut. Von all dem konnte das Unternehmen profitieren. Das zeigt: Die Unternehmensstrategie geht auf. Humbaur setzt auf Flexibilität, eine schnelle Lieferfähigkeit, eine hohe Fertigungstiefe und einen Drei-Schicht-Betrieb. Dadurch geht der Anhänger-Hersteller gestärkt aus der Krise und sieht der Zukunft positiv entgegen. Die Jubiläumsmodelle zur Feier des einmillionsten Anhängers sind aber nicht alles. Der Anhänger- und Kofferaufbautenspezialist hat sich so einiges einfallen lassen. So hat sich auch ein FlexBox-Kofferaufbau ganz in Schwarz gehüllt.
