Sowohl am ersten als auch am zweiten und letzten Tag der KOMCOM SÜD ließ das Messegeschehen nichts zu wünschen übrig. 3415 Besucher waren nach Karlsruhe angereist, um das vielfältige Angebot der KOMCOM SÜD zu nutzen. Ob an den Ständen, in den Foren oder am Besucherforum - die stets in Beratungsgesprächen eingespannten Messeteilnehmer fanden wenig Zeit zum Verweilen. So überrascht es nicht, dass die Kolibri software & systems GmbH drei Vertragsabschlüsse vor Ort tätigte. Für Monika Sadegor, Prokuristin bei Kolibri stehe es auch nicht zur Debatte, woanders als auf der KOMCOM ausszustellen. Die Firma Barthauer Software GmbH musste sogar während der Messe die Anzahl ihrer Arbeitsplätze von einem auf drei aufstocken. Ähnlich ging es der Quadriga Informatik GmbH, dessen Standfläche angesichts des massiven Zulaufs kaum ausreichte, um die Nachfrage zu bedienen. Für die Firmen Netviewer, prosozial und vedisys war es gegenüber den vergangenen Jahren die erfolgreichste Messe. Ausgelastet von morgens bis abends waren unter anderem auch die Stände der Archikart Software AG, der G&W Software Entwicklung GmbH oder der Time-Soft Software GmbH. Der vielfach registrierte Zuspruch sei laut mehreren Ausstellern auf eine verbesserte Finanzlage in den Kommunen zurückzuführen.
Qualitativ hochwertige Kontakte
Vielfach gelobt wurde die trotz hoher Frequentierung entspannte Atmosphäre in der Messehalle. Die KOMCOM Besucher würden eine besondere Offenheit und Aufmerksamkeit an den Tag legen, die man von anderen Messen nicht kenne, so Irene Grabsdorf, Marketing-Leiterin bei der Firma Dots. Für Jürgen Hoffmann, Fachbereichsleiter Sicherheit und Ordnung der Gemeinde Seeheim-Jugenheim, sei die KOMCOM die Leitmesse für Kommunen. Außerdem lege er Wert darauf, dass nächstes Jahr alle Fachbereiche aus seinem Rathaus die KOMCOM SÜD besuchten, da auf der Messe das Gesamtspektrum an Lösungen abgebildet sei. Wie er feststellte, würden einige Bürgermeister, mit allen Amts- und Fachbereichsleitern zur Messe reisen.
Erfolgreiche Premiere für Hochschulen
Auch die Studenten der Verwaltungshochschulen, die an einem Gemeinschaftsstand aktuelle Forschungsprojekte vorstellten, erfuhren ein großes Interesse seitens der Besucher. Darunter befänden sich viele ‚Ehemalige’, die die Ergebnisse der Projektarbeiten persönlich an die Kommunen herantragen würden, so Prof. Dr. Birgit Schenk von der Fachhochschule Kehl für öffentliche Verwaltung. Projekte wie ‚verwaltungsmodern’ – ein Weblog der Verwaltungcommunity – oder das IT-Dienstleistungsmanagement-Programm für Kommunen der Fachhochschule Kehl fanden dabei genauso Gehör wie die Stadtplanungsarbeiten der Universität Karlsruhe. Umgekehrt profitierten die Hochschul-Mitarbeiter von dem intensiven Austausch mit Kollegen aus der Praxis. Ein Forum wie die KOMCOM SÜD eigne sich hierfür hervorragend, so Martin Berchtold von der TH Karlsruhe. Auch kleine ortsansäßige Unternehmen konnten am Gemeinschaftsstand der Stadt Karlsruhe den Einstieg in ein neues Marktsegment üben.
Großer Andrang in den Vortragsräumen
Die durchgehende Auslastung der Vortragsräume – im Durschnitt 18 Besucher pro Workshop - bestätigte einmal mehr den ausgesprochen großen Zulauf auf der diesjährigen KOMCOM SÜD in Karlruhe. Manche Aussteller wie die Firma Planon GmbH mussten sogar Messeleads nachdrucken, um der Nachfrage nachzukommen. Auf anderen Veranstaltungen sei es zwischendurch immer wieder ruhig aber die KOMCOM SÜD 2007 hätte alle Erwartungen übertroffen, so Nancy Weismantel.
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