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Hoch & Tiefbau Wörth GmbH vertraut auf Ammann-Technologie

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Erschließung mit Tiefenwirkung

Der Termin war eng, die Qualitätsansprüche hoch. „Eigentlich wie immer”, so Ernst-Matthias Aumer, Geschäftsführer der Hoch & Tiefbau Wörth GmbH mit Sitz im Landkreis Regensburg. Ein Bautrupp von acht Mann benötigte nur acht Wochen für die Erschließung des rund zwei Hektar großen zweiten Bauabschnitts des Neubaugebiets in Neutraubling. Die eigenen Qualitätsansprüche an sich selbst und an die Leistungsfähigkeit der eingesetzten Ammann-Verdichter waren hoch. Die 52 Bauparzellen stehen inzwischen für die Bebauung mit Einfamilien- und Doppelhäusern bereit.

Wer ein solches Projekt in Angriff nimmt, das im wahrsten Sinne des Wortes in die Tiefe geht, muss vor allem auch auf die optimale Verdichtung des Untergrunds achten. Bereits die ordnungsgemäße Verdichtung der Leitungsgrabenverfüllung stellt hohe Anforderungen an Mensch und Maschine. Das Team fand hier, unweit des Donau-Ufers, einen stark bindigen Boden mit hohem Wassergehalt vor. Die Leitungsgrabenverfüllung wurde mit einer 1500 Kilogramm-Grabenwalze Rammax 1515 von Ammann verdichtet. Durch die hohe Verdichtungsenergie und den zusätzlichen Kneteffekt der Schaffußbandagen konnte der schwierige Boden innerhalb kurzer Zeit optimal verdichtet werden. Die Bedienung der Maschine erfolgte meist über die Infrarot-Fernbedingung – sehr zur Freude des Maschinenführers Konrad Inhofer, der das schwere Gerät so aus sicherer Entfernung steuern konnte.

Nach dem Einlegen der PP- und Steinzeugrohre und dem Verfüllen der Leitungsgräben wurde die Schüttung lagenweise aufgebaut und immer wieder mit der Rüttelplatte Ammann AVH 6020 zwischenverdichtet. So war sichergestellt, dass die Verdichtung auch in tieferen Schichten gleichmäßig wird. Diese Maschine verfügt über ein hohes Eigengewicht von 490 Kilogramm, 60 kN Kraft bei eine Frequenz von bis zu 69 Hz. „Aufgrund der hohen Masse und Leistung dieser Rüttelplatte haben wir in allen Lagen schnell die gewünschte Verdichtung erreicht.” erläutert Hans Wagner, Polier der Baustelle Neutraubling. Die wendige AVH 6020 ist eine der leistungsstärksten handgeführten Rüttelplatten von Ammann. Die Wuchtkraft kann über eine einfache Verstellung der Motordrehzahl den jeweiligen Bodenbedingungen angepasst werden, was ein großes Plus der integrierten Vollhydraulik darstellt.

„Ein Baugutachter hat uns Ammann vor vier Jahren empfohlen – und ich muss sagen, dass die Entscheidung goldrichtig war.” Hans Wagner ist sowohl von der Qualität der Maschinen als auch von deren Umweltfreundlichkeit und Ergonomie überzeugt.

Immer auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben ist daneben auch für seinen Chef, Ernst-Matthias Aumer, ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil. „Die durchschnittlich rentablen Laufzeiten für Verdichter betragen bei unserem Dauereinsatz zwar rund acht Jahre, aber wir werden wahrscheinlich schon nach sechs Jahren auf neue Ammann-Technik umsteigen.” So liebäugelt der Unternehmer bereits mit dem Relativ-Messsystem ACEecon, das Ammann inzwischen für seine Verdichter bietet. Über diese optische Anzeige wird der Anwender fortlaufend über die Zunahme der Verdichtung und das Erreichen der maximal möglichen Verdichtung informiert. So können unzureichend verdichtete Stellen mit kostspieligen Nacharbeiten und eine unerwünschte Überverdichtung vermieden werden. „Und das wiederum bedeutet für uns einen entscheidenden Zeit- und Qualitätsfaktor”, so Aumer.

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