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HKL Mietmaschinen für Baustelle im ostwestfälischen Wasserstraßenkreuz

Bau der Weserschleuse Minden – HKL ist mit Mietmaschinen dabei

 

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Seit Frühjahr 2010 laufen die Arbeiten am Neubau der Weserschleuse Minden in Ostwestfalen. Sie entsteht nord-östlich der alten Schachtschleuse und verbindet wie diese den Mittellandkanal und die Weser.

Die alte Schachtschleuse nähert sich mit 90 Jahren Alter dem Ende ihrer Nutzungsdauer. Außerdem ist sie mit ihren Abmessungen nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine moderne Binnenwasserstraße gewachsen. Die Verbindung zwischen Weser und Mittellandkanal ist ein unverzichtbarer Bestandteil im deutschen Binnenwasserstraßennetz, so dass der Neubau einer leistungsfähigen Schleuse unumgänglich ist. Die ausführende Baufirma, JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & Co. KG, bestellte diverse Mietmaschinen bei den HKL Niederlassungen Bielefeld und Paderborn: Minibagger, diverse Verdichterplatten, Walzenzüge mit Stampffußbandage sowie Wohncontainer.

Detlef Müller, Bauleiter JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & Co. KG, betont die gute Zusammenarbeit mit HKL: „Der professionelle Service und das erstklassige Equipment von HKL machen einen reibungslosen Bauablauf möglich.“ Thomas Kolk, HKL Gebietsleiter in NRW, erklärt: „Dank unseres umfangreichen Maschinenangebots in den Filialen in Bielefeld und Paderborn können wir Großprojekte wie dieses jederzeit mit den erforderlichen Mietmaschinen, Geräten und Raumsystemen ausstatten.“

Die Weserschleuse Minden wird als Sparschleuse mit drei Sparbecken gebaut. Ihr Wasserbedarf pro Schleusung ist mit 25.400 m³ mehr als doppelt so hoch wie der der alten Schachtschleuse. Dank ihrer Bauweise mit drei Sparbecken und hydraulischem Grundlauf-System arbeitet sie mit einer Wasserersparnis von 60 Prozent. Die Schleuse besitzt eine Hubhöhe von rund 13,30 Metern, eine Drempeltiefe von 4 Metern sowie eine Bauwerkshöhe von der Sohle bis zur Kammerplanie von 23,80 Metern. Die 139 Meter lange und 12,50 Meter breite Schleusenkammer kann auch moderne Großmotorschiffe und Schubverbände aufnehmen. Die neue Weserschleuse macht den Weg für die moderne Schifffahrt frei, dennoch wird sie die alte Schleuse vorerst nicht komplett ersetzen. Schiffe älterer Bauart werden weiter in der Schachtschleuse geschleust.

Im Zuge der Bauarbeiten wird die Bauhofstraße auf einer Länge von 480 Metern neu trassiert und mit zwei Brücken über die Ausfahrten der neuen Schleuse und der Schachtschleuse geführt. Das 70 Millionen Euro teure Bauprojekt wird voraussichtlich im Sommer 2013 fertig gestellt.

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