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HERMANN BANTLEON GMBH Umweltbetrieb Bielefeld setzt auf biologisch abbaubares PAO-Hydraulikfluid

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Bantleon

Als eigenständige Einrichtung der Stadt Bielefeld beschäftigt der Umweltbetrieb (UWB) aktuell circa 1.200 Mitarbeiter und übernimmt kommunale Aufgaben im Bereich der Infrastruktur oder des Umweltschutzes. Hierunter fallen die Themenfelder Stadtentwässerung, Straßenreinigung, Winterdienst, Abfallentsorgung oder die Unterhaltung der städtischen Grünanlagen.

Vor mehr als fünf Jahren begann der UWB unter der Leitung von Ulrich Pohlmann, Fuhrparkverantwortlicher im Bereich zentrale betriebliche Aufgaben, mit dem Einsatz des biologisch abbaubaren Hochleistungs-Hydrauliköls Avia-Syntofluid PE-B. In einem Interview mit der Hermann Bantleon GmbH beschreibt Pohlmann seine Beweggründe und Erfahrungen wie folgt:

Welche Geräte und Maschinen werden mit dem biologisch abbaubaren Hydraulikfluid befüllt?

Ulrich Pohlmann: Wir setzen das Avia-Syntofluid PE-B mittlerweile bei allen Hydraulik-Geräten ein. Dieses Öl ist seit mehr als fünf Jahren fester Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen im Kontext unserer Maschinenbeschaffung. Die meisten Hersteller von Abfallsammelfahrzeugen, Kehrmaschinen, Schmalspurfahrzeugen, Bagger und sogar namhafte Pressmulden-Hersteller gehen diesen Weg mit uns. Unsere Maschinen und Anlagen werden entsprechend ab Werk befüllt.


Welchen konkreten nachhaltigen Nutzen sehen Sie im Einsatz?

Pohlmann: Mit dem Syntofluid schonen wir die Umwelt im Falle einer Leckage, wobei wir eine deutliche Reduzierung ungewollter Leckagen im Vergleich zu dem vorher eingesetzten Bio-Hydrauliköl verzeichnen. Zudem ist es uns gelungen, eine deutliche Sortenreduktion vorzunehmen, mit dem Öl decken wir nahezu alle Hydraulikölanforderungen unseres breiten Maschinen-Fuhrparks ab. Das Öl zeigt eine gute Mischbarkeit, wir sparen somit Stillstandzeiten und Kosten für Umölungen.

Welche Erfahrungen haben Sie hinsichtlich Öllebensdauer?

Pohlmann: Durch den Einsatz eines Zusatzfilters im Rücklauf des Hydraulikkreislaufes konnten wir den einsatzbedingten, zwangsläufigen Wasser- und Schmutzeintrag so weit verringern, dass praktisch keine Alterung des Hydrauliköles mehr eintritt. Mittlerweile verzichten wir für die gesamte Maschinen-Flotte der Abfallsammelfahrzeuge – circa 60 Geräte – auf einen Hydraulikölwechsel. Wir sichern dies durch regelmäßiges Ölmonitoring bei einem unabhängigen Labor ab. Konkret bedeutet das eine deutliche Reduzierung unseres Frischölbedarfs, gleichbedeutend mit weniger Entsorgungsmenge. Im Vergleich zu 2018 hat sich unser Hydraulikölbedarf um etwa 50 Prozent verringert, was sich zusätzlich auch positiv auf unsere Beschaffungskosten sowie unsere CO2-Bilanz auswirkt. Im Ergebnis können wir dem Hydrauliköl ein perfektes Zusammenwirken aus Leistung, Ökonomie und Ökologie zusprechen.

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