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Hering: Hygiene im öffentlichen Raum

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Noch vor hundert Jahren lag die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland bei 45 Jahren. Heute können Männer bereits erwarten, mindestens 75, Frauen sogar 82 zu werden – statistisch gesehen. 20 Millionen Deutsche sind bereits heute über 60 Jahre alt und bis 2050 wird der Bevölkerungsanteil dieser Altersgruppe auf über ein Drittel ansteigen. In den Wohlstandsländern ist der Traum vieler Menschen von einem langen Leben Wirklichkeit geworden. Die Gründe liegen auf der Hand: medizinischer Fortschritt und gute Lebensbedingungen machen uns immer gesünder. Ein wesentlicher Faktor ist aber anerkanntermaßen auch die Verbesserung der Hygiene.

Ins öffentliche Bewusstsein gelangt dieser Zusammenhang oft erst, wenn anlässlich unvermittelt auftauchender Virenerkrankungen über Epidemien und Ansteckungsszenarien diskutiert wird. Dabei ist Hygiene im öffentlichen Raum eine permanente und selbstverständliche Aufgabe von Städten und Gemeinden. Wer hier auf hohe Stan-dards setzt, leistet wohl den nachhaltigsten Beitrag zum Schutz der Menschen vor Infektionsgefahren.

Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, ist die öffentliche Hand auf kompetente Partner angewiesen. Marktführer im Bau und der Betreibung von öffentlichen Toiletten ist das Unternehmen Hering Bau, das seit vielen Jahren als zuverlässiger Partner von Kommunen und privaten Auftraggebern in Deutschland, Europa und den USA gilt. Schon früh hat man bei Hering die Wichtigkeit öffentlicher Hygiene erkannt und systematische Lösungskonzepte entwickelt. Ob für städtische Knotenpunkte wie Marktplätze, Einkaufszentren, Schulen und Sehenswürdigkeiten, für öffentliche Freiräume wie Parks und Friedhöfe, oder für Transitorte wie Bahnhöfe, Au-tobahnrastplätze und Haltestellen des ÖPNV: das durchdachte und variierbare Konzept des Unternehmens sorgt für ein Höchstmaß an Hygiene überall dort, wo wir sie im Falle eines Falles selbstverständlich erwarten.

Hochwertige Materialien und modernste Steuerungstechnik sind unabdingbar, wenn es um dauerhafte Hygiene-lösungen im öffentlichen Raum geht. Seine Marktführerstellung versteht Hering aber auch als Ideengeber und als Entwickler neuer Technologien und Materialien. So ist Hering das erste Unternehmen, das Toiletten mit selbstreinigenden Sitzbrillen, sogenannte PWC´s gebaut hat. Das patentierte System (SBR) wurde ursprünglich für Rastplätze an Autobahnen entwickelt, also für eine Situation, in der hohe Frequentierung und erschwerte Bewirtschaftung zusammen kommen. Viele Städte und Gemeinden bestehen aber inzwischen auf diesem Sys-tem als Qualitätsstandard, da es nicht nur hilft, notorische Probleme bei der Bewirtschaftung öffentlicher Toilet-ten zu lösen, sondern auch wesentlich zum modernen Image einer Stadt beiträgt.

Selbstreinigende WC-Anlagen
In selbstreinigenden WC-Anlagen modernsten Typs wird nicht nur die Sitzbrille nach jeder Nutzung automatisch gereinigt, auch die regelmäßige vollflächige oder partielle Fußbodenreinigung erfolgt automatisch. Bei der voll-flächigen Reinigung verspritzen dicht über dem Boden angebrachte Hochdruckdüsen Wasser und biologisches Desinfektionsmittel und sorgen so für ein dauerhaft frisches Ambiente. Eine weitere Neuheit wurde von Hering zur partiellen Fußbodenreinigung im Urinal-Bereich entwickelt. Das System Urifloor basiert auf der Idee eines „doppelten Bodens“: der Nutzer steht auf einem Gitterrost, unter dem sich eine bündig in den Fußboden einge-baute Edelstahl-Bodenwanne befindet. Diese wird durch seitliche Spritzdüsen nach jeder Nutzung automatisch gereinigt. Der Standbereich bleibt trocken, der Raum stets hygienisch und frisch, so dass üble Gerüche und gefährliche Bakterien gar nicht erst entstehen. Mit der gleichen Absicht werden die Wand- und Bodenflächen heute überwiegend aus fugenlosen Materialien wie Glas, Stahlemaile, HPL oder Kunstharz gestaltet. Diese Oberflächen lassen sich leichter und schneller reinigen und bieten Schmutz und Bakterien keine „Verstecke“. Rund wird das System schließlich durch die berührungsfreie Bedienung mittels Näherungsoptik. Weitere Ele-mente dieses auf die Verschiedenheit der Standorte zugeschnittenen Konzepts sind spezielle Einwurfmöglich-keiten für Einwegspritzen in vielen City-WC-Modellen (CWC) sowie selbstschließende Abfallbehälter für zusätz-liche Hygiene insbesondere in den Damentoiletten-Räumen.

Als Bauunternehmen bietet Hering Kommunen und Kreisverwaltungen einen weiteren Service bei der Planung oder Sanierung von Schultoiletten. Das in Städten und Bahnhöfen bewährte Hygienekonzept wird hier in seinen Kernbestandteilen übertragen, jedoch an die speziellen Anforderungen an Schulen und die individuellen Wün-sche des Auftraggebers angepasst. Hering berät die Schulträger und Verwaltungen und bietet Planung und schlüsselfertige Ausführung aus einer Hand. Das Konzept zielt auf eine funktionale und ansprechende Lösung, die bei den Schülerinnen und Schülern auf Akzeptanz stößt und ihrem Anspruch auf saubere und funktionieren-de Sanitärräume gerecht wird.

Bei Bahnhofstoiletten trägt das Premium Segment den Markennamen rail & fresh WC. Auch hier hat Hering mit einem völlig neuen Konzept Maßstäbe gesetzt für die Bahnhofstoilette der Zukunft. rail & fresh versteht Sicher-heit und Sauberkeit als objektiv sichtbare, wie auch subjektiv fühlbare Komponenten. Es bietet nicht nur eine bewährt hochwertige Ausführung und modernsten technischen Standard, sondern kombiniert zudem soziale Qualitäten wie die ständige Besetzung durch freundliches und geschultes Personal mit Komfortelementen wie Duft- und Desinfektionsspendern. So verläuft auch die eilige WC-Nutzung ohne böse Überraschungen und bleibt in guter Erinnerung.

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