Das Unternehmen HERBERT DAMMANN GmbH aus Buxtehude bei Hamburg hat ihre KS Solesprüher mit einer cleveren Technik ausgestattet, sodass sie auch im Sommerbetrieb voll einsatzfähig sind. Entsprechend können im Sommer Baum- und Grünanlagen bewässert, Fahrbahn-Baustraßen und Betonoberflächen besprüht oder geschwemmt werden. Auch eine fein dosierte Benetzung mit Flüssigkeiten zur Feinstaubbindung können im Sprüher angerührt und mit ihm ausgebracht werden.
Der DAMMANN Solesprüher lässt sich mit verschiedenen Reinigungs- und Gießeinrichtungen ausstatten oder auch mit einer Hochdruckpumpe erweitern und bietet somit auch alle Möglichkeiten für die Nutzung außerhalb der kalten Jahreszeit. Über die Flüssigkeitspumpe des Sprühers läuft die Wasserversorgung der Zusatzaufbauten und lässt sich in Menge und Druck stufenlos am Bedienterminal im Fahrerhaus regeln. In Verbindung mit einer Hochdruckpumpe und einer Kanalspüleinrichtung können auch sämtliche Spül-, Wasch- und Reinigungsanwendungen bis hin zur Tunnelwaschanlage mit demselben Fahrzeug und Aufbau erledigt werden.
Einfaches Reinigen mit dem Cleaning System
Das innovative Reinigungssystem des KS Solesprühers ermöglicht dabei ein schnelles und einfaches Reinigen der Druckleitungen bei gefülltem Fass nach dem Einsatz. Gerade in den Übergangszeiten, bei langen Standzeiten oder für Wartungsarbeiten kann es zum Kristallisieren des Salzes in den Düsen und Leitungen kommen. Dank durchdachter Technologie und Flüssigkeitsführung lässt sich in nur zehn Minuten das komplette Gerät mit Wasser spülen, um für den Sommereinsatz bereit zu sein, „ohne dass noch eine Restmenge an Sole im Gerät zurückbleibt“, erklärt Frank Schock, Ansprechpartner für kommunale Technik bei DAMMANN.
Bedienerfreundliche Steuerung
Mit verschiedenen Steuerungen lässt sich der Solesprüher ausrüsten. Diese basieren in der Regel auf einem ISOBUS-System und können mit entsprechender Can-Schnittstelle auch Telemetriedaten in alle gängigen Auswertungssysteme übertragen. Klar und übersichtlich ist die DAMMANN-Steuerung aufgebaut. Es gibt ein bis zwei Bedienoberflächen mit relevanten Tasten, sodass es einfach und bedienerfreundlich für den Fahrer bleibt. Fehlbedienungen und Veränderungen von Grund-Maschinendaten werden somit vermieden.
