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Elektromobilität im kommunalen Sektor: Chancen und Herausforderungen

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: HELLA

Mittlerweile ist es unstrittig, dass Elektrofahrzeuge eine wichtige Rolle in der zukünftigen Mobilität spielen werden. Durch ihre Emissionsfreiheit, die geringeren Betriebsgeräusche und die günstigeren Wartungskosten sind die Fahrzeuge jetzt schon sehr attraktiv. Wären da nicht die vergleichsweise höheren Preise und kürzeren Reichweiten der Mobilitätsalternativen, wären wahrscheinlich schon mehr davon auf den Straßen unterwegs.

Mit steigenden Batteriedichten und einer höheren Standardisierung der Industrie werden diese beiden Probleme wahrscheinlich in Zukunft graduell abnehmen. Allerdings gibt es schon jetzt einen Bereich, in denen eine große Reichweite bei Fahrzeugen nicht wichtig ist: den Kommunalen Sektor. Maschinen der Grün- und Landschaftspflege, von Müllabfuhr und Straßenreinigung, sowie Kehrmaschinen und Schneepflüge sind zwar den ganzen Tag im Betrieb, müssen in der Regel aber keine besonders weiten Strecken absolvieren. Diese Einsatzbedingungen eignen sich perfekt für E-Mobilität. Viele Gemeinden haben das auch schon erkannt und ihre kommunalen Betriebe entsprechend umgerüstet. Abgesehen von dem aktiven Beitrag zum Klimaschutz, gibt es auch einen wirtschaftlichen Grund für die Wahl. Denn die Betriebskosten von E-Autos sind deutlich günstiger als bei Verbrennern, da diese weniger wartungsanfällig sind.


Zu leise für den normalen Betrieb

Mit neuer Technik kommen allerdings auch neue Herausforderungen. Denn neben der leidigen Sache mit den Batterien und dem Problem einer geringen Ladeinfrastruktur haben Elektrofahrzeuge auch einen Nachteil, der zuerst nicht als ein solcher zu erkennen ist: sie sind zu leise. Was zuerst nur wie eine Lärm-Entlastung für die Innenstädte klingt, stellt jedoch auch ein Unfallrisiko dar. Herannahende Fahrzeuge werden einfach nicht mehr gehört.

In den USA müssen deshalb alle neuen Elektro- und Hybridmodelle im rein elektrischen Betrieb unterhalb von 30 Stundenkilometern gezielt Geräusche von sich geben. Und auch in der EU wurde erlassen, dass alle neu zugelassenen Elektro-Modelle mit einem akustischen Fahrzeug-Warnsystem ausgestattet sein müssen. Hier lieg der Schwellenwert für eine Geräuscherzeugungspflicht bei 20 km/h

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Doch wie lässt sich das umsetzen? Hier existiert eine Reihe an Produkten externer Anbieter wie z.B. der Sensor AVAS von HELLA. Das platzsparende Gerät lässt sich problemlos in Fahrzeuge integrieren und simuliert ein deutlich wahrnehmbares, künstliches Motorengeräusch. Durch diese zusätzliche Akustik nehmen Passanten das Fahrzeug in ihrer Umgebung besser wahr, was zu einer höheren Sicherheit im Straßenverkehr führt.

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