GPS-System und Digitalisierung haben in vielen Bereichen der Arbeit und des Alltags Einzug gehalten. Heatweed, ein führender Anbieter für Maschinen zur Wildkrautbeseitigung nur mit heißem Wasser, integriert jetzt diese technische Unterstützung für die Dokumentation der Anwendungen. Neben diesem System zeigt die Marke auf der demopark auch neue Maschinen, so beispielsweise die transportable MiD 3.0.
Invasive Species Reduction Program gegen Bärenklau & Co.
Vor allem für das Vorgehen gegen invasive Pflanzenarten wie den Bärenklau oder das drüsige Springkraut liefert das neue System von Heatweed mit dem Namen ISRP (Invasive Species Reduction Program) große Vorteile bei der Dokumentation und Behandlungsverfolgung. Das webbasierte System speichert in Kombination mit Fotos, die über das Smartphone hinterlegt wurden, den Standort der Pflanze, den Wachstumszustand sowie das Datum der Behandlung. Bei weiteren Behandlungen werden die dann entstandenen Fotos ebenfalls hinterlegt und so die Entwicklung dokumentiert. Warnmeldungen – sollten bei einer Behandlungsrunde einzelne Pflanzen vergessen worden sein – sorgen für größtmögliche Sicherheit für den Anwender. Dienstleister können über dieses System ihren Auftraggebern ebenso die erfolgten Pflanzenbehandlungen nachweisen, wie Kommunen selber die Daten für den Nachweis der Bearbeitung nutzen.
Die GPS-Technik kommt bei verschiedenen Heatweed-Maschinen darüber hinaus als reine Ortungsmöglichkeit zum Einsatz. Damit lässt sich der Standort einer Maschine bestimmen und die Einsatzbereiche nachvollziehen. Heatweed präsentiert auf der demopark am Stand B-268 das ISRP ebenso wie die mit GPS ausgestatteten Maschinen für die Wildkrautbeseitigung.
Überarbeitete Version der MiD 3.0
Als Neuheit stellt die Marke die überarbeitete Version der transportablen MiD 3.0 vor. Mit einer Flächenleistung von 2.000 bis 3.200 Quadratmeter pro Tag ist die neue MiD 3.0 von Heatweed die Lösung für kleine Kommunen, Bauunternehmen, GaLaBauer und Facility Manager. Die Maschine kann in Kombination mit einem Wassertank autark arbeiten, zusammen mit einem 500 Liter Wassertank bildet sie eine kompakte Einheit. Ein zusätzlicher Generator ist nicht erforderlich. Optional ist die Kombination mit einem 1.000 Liter Wassertank möglich. Die kompakte Einheit lässt sich auf einem Hänger oder Kommunalfahrzeug transportieren. Verstärkungen im Boden sorgen dafür, dass der MiD 3.0 mit einem Gabelstapler gehoben und auf das Trägerfahrzeug gesetzt werden kann. Durch speziell konstruierte Schlitze für Laderiemen wird die Maschine sicher verzurrt.
Maschine eignet sich für diverse Reinigungsarbeiten
Bedienung, Wartung und Instandhaltung sind durch die funktionale Konstruktion der MiD 3.0 ausgesprochen einfach, alle Elemente der Maschine gut zugänglich. Die Ausstattung mit einer farbcodierten Digitalanzeige ermöglicht eine intuitive Nutzung der Maschine. Durch den Hochdruckmodus lässt sich der Multifunktionalist neben der Wildkrautbeseitigung auch für verschiedenste Reinigungsaufgaben wie beispielsweise die Graffitientfernung, die Beseitigung von Kaugummiresten oder das Säubern von Schildern und Spielgeräten einsetzen.