Beim Anlegen von Gräben für Erdkabel, Drainagen und Bewässerungssysteme sind Grabenfräsen die Maschinen der Wahl, denn sie sind äußerst leistungsfähig und hocheffizient. Toro hat mit den TRX-Modellen drei handgeführte Grabenfräsen im Programm, die durch ihren kräftigen und extrem geländegängigen Raupenantrieb, eine äußerst robuste Bauweise und das bedienerfreundliche Steuersystem mit nur drei Bedienelementen überzeugen: Damit qualifizieren sich die TRX-Grabenfräsen als echte Arbeitstiere – besonders geeignet beim Einbau von Beregnungstechnik und den Mietmarkt, denn die Funktionsweise erschließt sich jedem Bediener sofort beim ersten Einsatz.
Gräben zu ziehen steckt oft voller Tücken und braucht eine gute Vorbereitung sowie das passende professionelle Gerät. Die handgeführten TRX-Grabenfräsen von Toro beherrschen ihr Metier perfekt und sorgen durch ihren ruckelfreien hydrostatischen Antrieb jederzeit für schnurgerade saubere Gräben – unabhängig von der Bodenbeschaffenheit. Erschweren Steine, Geröll oder nasser Lehm die Fräsarbeiten, wechselt man einfach den Kettenlauf zwischen vorwärts und rückwärts und die Kette läuft wieder frei. Der niedrige Schwerpunkt der Maschinen sorgt für sicheren Stand auch in Hanglagen und sollte auf dem Weg einmal ein Baumstumpf im Weg sein, hält das die TRX-Grabenfräse auch nicht auf, denn der robust gearbeitete Schwenkkopf verfügt über ausreichend Bodenfreiheit zur Überfahrt.
Im Gegensatz zu Grabenfräsen mit Rädern ist auch Überkreuzfräsen dank dem Raupenantrieb der TRX-Grabenfräsen einfach möglich: die Ketten überqueren Gräben und Löcher ohne einzusinken. Außerdem gehen der Raupenantrieb und die Toro-eigene intuitive Steuerung eine perfekte Verbindung ein. Die einfache Bedienung verhindert ruckartiges Lenken und ermöglicht einen Null-Wendekreis mit unübertroffener Manövrierbarkeit. Im Zusammenspiel mit den bärenstarken Kawasaki-Zweizylindermotoren von 16 PS (TRX-16) über 20 PS (TRX-20) bis hin zu 26 PS (TRX-26) und der Transportgeschwindigkeit von 5 km/h legen die TRX-Grabenfräsen über 80 Meter in der Minute zurück und helfen damit beim Zeitmanagement umfangreicher Fräsarbeiten – damit sind die Toro-Maschinen deutlich schneller als vergleichbare Grabenfräsen.
Für jede der drei Fräsen stehen Ausleger von 61, 91 und 122 cm zur Verfügung, um auch die für Wasserleitungen und Bewässerungssysteme erforderliche frostsichere Verlegetiefe von 80 cm spielend zu erreichen. Erdkabel für die Stromversorgung sowie andere Versorgungskabel sollten idealerweise in mindestens 60 cm Tiefe verlegt werden, diese Tiefe erreichen die TRX-Grabenfräsen bereits mit dem 61-cm-Ausleger. Grabenbreiten von 10, 15 und beim Modell TRX-26 auch 20 cm sind mehr als ausreichend für Erdkabel, Bewässerungsleitungen oder Drainagesysteme.
Für ein sauberes und gleichmäßiges Grabenbild sorgt die Räumschnecke, die verhindert, dass der Erdaushub zurück in den Graben fällt. Um das Verlegen von Kabeln und Beregnungsleitungen unter Einfahrten und Gehwegen zu erleichtern, kann eine optional erhältliche Erdbohreinheit in den Graben abgesenkt werden. Ist der gewünschte Graben dann gezogen und sind die Kabel entsprechend verlegt, montiert der Maschinenbediener in weniger als einer Minute den optionalen Planierschild an die TRX-Grabenfräse und füllt die Gräben sauber in einer Überfahrt wieder mit Erdreich auf.
Die passenden Kettentypen für die verschiedensten Bodenverhältnisse stehen bei Toro zur Auswahl: Die Erdkette eignet sich für Böden von sandig bis lehmig, bei harten Böden mit trockenem Lehm oder verdichteten Böden greift man am besten zur Kombinationskette, wohingegen bei steinigem Untergrund mit hohem Kiesanteil die speziell gehärteten Gesteinsketten die optimale Wahl sind.
Jeder handelsübliche Anhänger eignet sich für den Transport der Grabenfräsen von Einsatzort zu Einsatzort. Damit gelangt die Grabenfräse schnell und ohne Mühe zum nächsten Arbeitseinsatz.