Die Akademie für Kommunalfahrzeugtechnik (AKT) lädt am 9. September 2021 zum H2-Camp in Hannover/Laatzen. Das H2-Camp verknüpft die führenden Experten und Pioniere der Wasserstoffbranche mit Kunden und Partnern aus Logistik und Verkehr. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, die Wasserstoff-LKW BLUEPOWER der FAUN Gruppe, den E-LKW FUTURICUM von Designwerk und weitere Anwendungen mit Wasserstoffbrennstoffzelle persönlich zu erleben und sich mit Experten, die diese Fahrzeuge im Einsatz haben, auszutauschen.
„Wir bei FAUN arbeiten als einer der Ersten seit weit mehr als sechzehn Jahren an alternativen Antrieben. Mit dem Wasserstoffbrennstoffzellen-Antrieb BLUEPOWER bringen wir diese Technologie in Kooperation mit unseren Kunden bereits heute erfolgreich auf die Straße“, so Burkard Oppmann, Geschäftsführer und CSO Deutschland der FAUN Gruppe. „Ich freue mich, dass wir in Zusammenarbeit mit der AKT eine geeignete Plattform gefunden haben, die Fahrzeuge live zu zeigen und mit dem Fach-Publikum ins Gespräch zu kommen.“
Wasserstoff in Deutschland
Neben dem Testen von Fahrzeugen bietet das H2-Camp ebenfalls die Möglichkeit zum Austausch über die Zukunft des Wasserstoffs in Deutschland: Von der Herstellung, über den Ausbau der Infrastruktur bis hin zur Technologie im Fahrzeug. Dazu sind verschiedene Experten, u.a. von FAUN Umwelttechnik, Designwerk aus der Schweiz, Toyota Motor Europe, H2 Mobility und der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) geladen.
„Wir möchten, dass von unseren Erfahrungen in der Entwicklung emissionsfreier Lösungen auch andere Partner der Branche profitieren, damit wir gemeinsam den klimaneutralen Verkehr in Deutschland und Europa vorantreiben. Deshalb sind Plattformen, wie das H2 Camp wichtig, um einerseits den Austausch zu fördern und Wege aufzuzeigen, wie die Brennstoffzellentechnologie eingesetzt werden kann.“
Gerade im Kommunal- und Verteilerverkehr sind die Strecken in den Städten kurz und die Luftverschmutzung ist hoch. FAUN setzt beim klimaneutralen Kommunalverkehr in den Städten an – weil ihre Kunden mit Entsorgungsfahrzeugen und Kehrmaschinen genau dort unterwegs sind, wo die meisten Menschen leben. Emissionsfreie Antriebslösungen für den Schwerlastverkehr bieten eine große Chance, die CO2-Belastung signifikant zu senken.