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Gemeinden profitieren vom „direkten Draht“ zueinander

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Zu einem gemeinsamen Treffen kamen zahlreiche Bauhofleiter aus den Kommunen des Vogelsbergkreises zum <link _top internal-link internal link in current>Bauhof der <link _top internal-link internal link in current>Gemeinde Gemünden, wo sie von Bürgermeister Lothar Bott und Bauhofleiter Udo Richber begrüßt wurden. Derartige Zusammenkünfte, so erläuterte Udo Richber auf Anfrage, finden seit einigen Jahren im Frühjahr und im Herbst regelmäßig in wechselnden Kommunen statt.

Bei diesen Treffen gehe es um einen Erfahrungsaustausch und um kommunale Zusammenarbeit, mit dem Ziel von Verbesserungen auf verschiedenen Ebenen. In diesem Zusammenhang wäre es wünschenswert, so war aus dem Teilnehmerkreis zu erfahren, wenn auch tatsächlich alle Bauhofleiter des Kreisgebietes bei diesen Treffen vertreten wären. Leider würden noch immer einige <link _top internal-link internal link in current>Kommunen keinen Bauhofvertreter entsenden.

Als ein konkretes Ergebnis aus diesen regelmäßigen Treffen sei beispielsweise eine gemeinsame Bestellung von Streusalz für diesen Winter von sechs Kommunen gemeinsam, was im Ergebnis zu einem wesentlich günstigeren Preis geführt habe. Auch bei Anschaffungen größerer Maschinen, die man gegebenenfalls mit mehreren Kommunen nutzen könne und deren Anschaffungspreis damit für die einzelne Kommune günstiger sei, wäre eine Zusammenarbeit nur von Vorteil. Wichtig sei in diesem Zusammenhang der direkte Draht der Bauhofleiter untereinander.

Am Ende profitieren alle Anwesenden von diesen regelmäßigen Treffen, so unterstrich Udo Richber, auch wenn die <link _top internal-link internal link in current>Bauhöfe der verschiedenen Kommunen teilweise sehr unterschiedlich strukturiert seien. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Bott führte Udo Richber seine Kollegen zunächst durch den Bauhof der Gemeinde und stellte ihn vor. Bürgermeister Bott hatte zuvor Erläuterungen zur Strukturierung des Bauhofes gegeben. Lob gab es aber auch von den Veranstaltungs-teilnehmern für den Bürgermeister, dessen Nähe zum Bauhof man durchaus erkennen könne und der augenscheinlich gut über die Problematik eines Bauhofes informiert sei.

Im Anschluss erfolgte eine praktische Anschauung in Sachen Asphaltsanierung und Straßenausbesserungsarbeiten an einer Gemeindestraße in Burg-Gemünden durch zwei eingeladene Firmen. Solche praktischen Vorführungen gehören zum Programm der Treffen mit wechselnden Themen. Im Anschluss an ein gemeinsames Mittagessen bestand Gelegenheit zu einer Diskussion und einem Austausch der Bauhofleiter untereinander.

Quelle: Giessener Anzeiger

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