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GaLaBau 2006:

Spielend Kontakte knüpfen und pflegen

Lesedauer: min

- Spielplätze: Jeder vierte Fachbesucher plant oder entscheidet

- Sonderschau auf der GaLaBau 2006: Spielplatzgeräte praxisnah

Die GaLaBau, die vom 13. bis 16. September in Nürnberg stattfindet, hat sich nicht nur bei Besuchern aus Garten- und Landschafts­baubetrieben als unverzichtbare Informationsplattform etabliert. Auf der 17. Internationalen Fachmesse für Urbanes Grün und Freiräume finden auch Vertreter von Kommunen und Landschafts­architekten alle Informationen und Produkte rund um das Bauen mit Grün. Vor allem im Bereich der Spielplatzgeräte und Freizeitanlagen wird die Gelegenheit genutzt, die Neuheiten der Hersteller live zu erleben.

Während Erwachsene sich mit sachlichen Argumenten vom Nutzen eines Produktes überzeugen lassen, müssen Spielgeräte und Freizeitanlagen vor strengen und unerbittlichen Richtern bestehen: den Kindern. „Bei der Planung öffentlicher Spielplätze werden Kinder regelmäßig mit einbezogen“, sagt Knut Weidenhammer, Abteilungsleiter der Planungs- und Neubauabteilung im Gartenbauamt Nürnberg. Entweder zeichnen Kinder ihre idealen Spielgeräte oder erzählen, wie sie aussehen sollen.

Eine andere Variante, die Landschaftsarchitekt Michael Adler von Adler und Olesch in Nürnberg bereits erfolgreich praktiziert hat, ist es, Kinder aus Knete oder Naturmaterialien ihren Traumspielplatz formen zu lassen. Aufgabe der „Erwachsenen“ ist es dann, aus den Wünschen das technisch und wirtschaftlich Machbare herauszufiltern.

Keine Produkte von der Stange

Im Trend liegen Themenspielplätze, die beispielsweise unter dem Motto Dschungel, Urwelt oder Westernstadt stehen, aber auch Kletterwände, natürlich geformte Spielelemente und Kreisel in allen Variationen. Da es sich bei Spielgeräten auf öffentlichen Spielplätzen selten um Produkte von der Stange handelt, arbeiten Gartenbauämter und Landschaftsarchitekten eng mit Spielgeräteherstellern zusammen. So sind die Spiellandschaften aus Naturmaterialien, die Adler und Olesch planen, oftmals Sonder­anfertigungen. Hier sind flexible Hersteller gefragt, die diese Wünsche erfüllen können.

Auch auf den öffentlichen Spielplätzen in Nürnberg gibt es wenig „Fertigware“. „Oft werden Grundgeräte mit unterschiedlichsten Elementen individuell ergänzt“, sagt Weidenhammer. Gelegenheit, die Geräte vor dem Kauf tatsächlich live zu erleben, gibt es selten. Weidenhammer und seine Mitarbeiter nutzen daher wie viele ihrer Kollegen aus anderen Kommunen die GaLaBau, um die Neuheiten, die sie bisher nur aus dem Katalog kennen, zu sehen, anzufassen und auszuprobieren. „Vor allem diejenigen, die mit dem Unterhalt der Geräte betraut sind, nehmen die Chance wahr, sich auf der GaLaBau über Technik und Qualität zu informieren“, berichtet Weidenhammer.

Denn Sparzwang in Kommunen hin oder her – bei Spielanlagen ist Sicherheit oberstes Gebot. „Die Geräte sind erheblichen Belastungen ausgesetzt“, erklärt Weidenhammer. „Die Erfahrung zeigt, dass viele billige Spielgeräte schnell verschleißen oder reparaturunfreundlich sind. Ein teures, hochwertiges Produkt ist auf Dauer deutlich preiswerter.“ Auf der
GaLaBau wird es deshalb auch erstmals in Halle 1 eine Sonderschau zum Thema „Spielplatzgeräte praxisnah“ geben, die die Fachzeitschrift freizeit & spiel zusammen mit dem TÜV organisiert. Die Fachbesucher können dort verschiedenste Fallschutzarten und Spielplatzgeräte praxisnah testen.

Flexibel und kreativ

Die Zukunftsaussichten für die Hersteller von Spiellandschaften und Freizeitanlagen sind gut – wenn sie flexibel sind und kreative, hochwertige Produkte anbieten. Die GaLaBau in Nürnberg ist das ideale Forum, um mehr über die Wünsche der Kunden zu erfahren. Denn die Fachmesse ist für Kommunen und Landschaftsarchitekten nicht nur wegen des umfassenden Angebotes an Spielgeräten und Freizeitanlagen ein Muss. „Im Gegensatz zu Messen, die sich auf einen Bereich spezialisiert haben, finden wir auf der GaLaBau alles, was für unsere Arbeit wichtig ist – von Spielanlagen über die Maschinen für den Unterhalt bis hin zu Baumschulen“, erklärt Weidenhammer. Ähnlich sehen es auch Kollegen, die nicht wie Weidenhammer den Standortvorteil Nürnberg genießen: 2004 kamen rund ein Viertel der knapp 50.000 GaLaBau-Fachbesucher von Kommunen, Behörden sowie von Planungs- und Landschaftsarchitektur­büros.

Weitere Informationen zur Fachmesse GaLaBau im Internet unter: <link http: www.galabau.info-web.de _blank external-link-new-window einen externen link in einem neuen>Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.galabau.info-web.de

Veranstaltungsteam GaLaBau 2006:
NürnbergMesse GmbH
Messezentrum
90471 Nürnberg/Deutschland
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Roland Kast, Stefan Dittrich, Elke BachmannTel 
+49 (0) 9 11. 86 06-82 42
Fax +49 (0) 9 11. 86 06-86 72
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Ansprechpartner für Presse und Medien:
Katja Feeß, Beate Sierl
Tel  +49 (0) 9 11. 86 06-82 48
Fax +49 (0) 9 11. 86 06-86 40
<link mail ein fenster zum versenden einer>Öffnet ein Fenster zum Versenden einer E-Mailbeate.sierl@nuernbergmesse.de

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