Saisonstart der Alpenpässe: Jedes Jahr von April bis Mai werden die Passstraßen vom Schnee geräumt und für den Verkehr freigegeben. In diesem Jahr hat sich erstmalig der PRINOTH RAPTOR 300r in Kombination mit einer Schneefräse der Flotte an Schneeräumern angeschlossen. Die 48 km lange Straße am Großglockner in Österreich konnte dadurch in nur sechs Tagen geräumt werden.
Die Großglockner-Hochalpenstraße in Österreich ist dank des RAPTOR 300r wieder befahrbar. Das PRINOTH-Trägerfahrzeug war erstmalig auf der Passstraße im Einsatz. Bevor es zur Sache ging, wurde die Schneefräse KFS 1050 vom Hersteller Kahlbacher an den 275 PS starken RAPTOR angebaut. Für die Antriebskraft stellte das keine allzu große Herausforderung dar, denn die Schneefräse ist von Gewicht und Beschaffenheit ganz ähnlich zu den Mulchgeräten, die normalerweise die Front des RAPTOR 300r schmücken.
RAPTOR 300r: Innovation der Schneeräumung
Peter Embacher von der Betreibergesellschaft GROHAG ist vom Ergebnis überzeug: „Da wir immer nach modernen und innovativen Fahrzeugen Ausschau halten, sind wir auf den RAPTOR von PRINOTH gestoßen. Die verschiedenen Schneeverhältnisse, die wir hier haben, kann man nur mit einem Raupenfahrzeug bewältigen.“ Denn wo Traktoren mit Schneefräse an ihre Leistungsgrenze stoßen, sorgt der RAPTOR 300r mit seiner Gummikette und anmontierten Steigeisen für den nötigen Grip auf der eisigen Strecke. Ein weiterer Vorteil zum Anbau am Traktor – aus dem RAPTOR 300r Cockpit hat man freie Sicht auf die Schneefräse und den zu räumenden Weg.
Synergie der PRINOTH-Gruppe optimal genutzt
Aufgrund der Abmessungen und der Kompatibilität mit der Schneeschleuder eignet sich der RAPTOR 300r besser für die Schneeräumung, als die im örtlichen Skigebiet bereits vorhandenen PRINOTH-Pistenfahrzeuge. Die dort verbaute PRINOTH-Software SNOW HOW kommt auch im RAPTOR zum Einsatz: Sie zeigt auf einem Display im Fahrzeug die Schneetiefe in Echtzeit sowie die Straßenführung an. Daraus resultiert eine zielgerichtete Verteilung der Schneemassen, welche eine Zerstörung von Wegbegrenzungen verhindert.