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Flächenheizer HSH: Jetzt zusätzlich in zwei neuen Modellversionen erhältlich.

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Gefrorene Böden auftauen oder Beton behandeln mit extrem hoher Wärmeeffizienz – hierfür bietet Wacker Neuson bereits seit 2006 die im Markt einzigartigen hydronischen Flächenheizer. Um noch gezielter auf spezifische Kundenanforderungen eingehen zu können, gibt es jetzt den Flächenheizer HSH 650 als gewichtsreduzierte Variante des HSH 700 sowie eine zusätzliche Modellversion zum HSH 350, der – wie die beiden größeren Modelle – mit einem Generator ausgestattet ist.

Knapp unter drei Tonnen wiegt der neue HSH 650 in betanktem Zustand – und damit rund 400 Kilogramm weniger als der HSH 700. Der Gewichtsunterschied hat für den Bauunternehmer vor allem eine Bedeutung für den Transport: Um den HSH 650 zur Baustelle zu bringen, reicht bereits ein SUV oder Geländewagen aus. Für die Anwender bedeutet dies einen Gewinn an Flexibilität sowie eine Kostenersparnis. Der HSH 650 ist eine attraktive, wirtschaftliche Alternative für Anwender, die in der Regel nicht die maximale Kapazität des HSH 700 nutzen und auf diese Weise fortlaufend Transportkosten einsparen können. Um das Gewicht zu reduzieren, hat Wacker Neuson die Länge der Schläuche um 50 Meter auf 650 Meter gekürzt und das Tankvolumen verkleinert. Dies bedeutet eine maximale Auftaufläche von 390 Quadratmetern (HSH 700: 410 Quadratmeter) sowie eine Betriebsdauer von 67 Stunden ohne Nachtanken (HSH 700: 130 Stunden). Des Weiteren kommt der HSH 650 ohne Kranöse aus, kann aber problemlos mit Hilfe des Anhängers, auf den der Flächenheizer serienmäßig montiert ist, an jeden Ort manövriert werden.

Die kleinere Modellversion des Flächenheizers, der HSH 350 (maximale Auftaukapazität: 200 Quadratmeter) wurde bislang nur ohne Generator angeboten. Haupteinsatzgebiet für den Heizer in dieser Größe sind in der Regel flächenmäßig kleinere Projekte in städtischen oder stadtnahen Lagen, in denen auch ein Stromanschluss verfügbar ist. Mit dem Anstieg der Bekanntheit des energiesparenden hydronischen Wärmetauscherkonzepts in Europa kommt der HSH 350 jedoch auch zunehmend in weiter außerhalb liegenden Gebieten ohne Infrastruktur zum Einsatz. Aus diesem Grund bietet Wacker Neuson nun zusätzlich eine neue Modellversion an, die über einen integrierten Generator verfügt. Damit kann der HSH 350 ohne Nachtanken 63 Stunden lang betrieben werden. Alternativ können alle mit Generator ausgestatteten Flächenheizermodelle auch mit Strom betrieben werden.

Mit den neuen Modellen reagiert Wacker Neuson auf Anforderungen aus dem Markt. Nun kann das Unternehmen noch gezielter auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen.

Das hydronische Heizerkonzept

Die hydronischen Flächenheizer arbeiten nach dem Prinzip von Flüssigkeit-zu-Luft-Wärmetauschern. Für den HSH hat Wacker Neuson dieses Prinzip so ausgearbeitet, dass im System mit den speziellen Wacker Neuson Isoliermatten eine Wärmeeffizienz von bis zu 94 Prozent erzielt wird. Die energieeffizienten Geräte werden eingesetzt, um Bauprozesse auch bei großer Kälte und Frost fortsetzen zu können. Auf diese Weise können kostspielige Bauunterbrechungen, wie sie häufig durch plötzlichen Wintereinbruch entstehen, vermieden werden. Projekte können unabhängig vom Wetter termintreu und qualitätssicher abgeschlossen werden.

Typische Anwendungen sind

  • das Auftauen von Frostböden vor dem Ausheben;
  • das Erwärmen von Untergründen oder Bewehrungen vor dem Betonieren;
  • das Erwärmen von frisch gegossenem Beton, damit der Abbindeprozess auch bei Minusgraden in Gang gesetzt wird oder der Beton bei einer Idealtemperatur schneller aushärtet;
  • das Erwärmen beispielsweise von Zweikomponentenbeschichtungen, wie sie beim Bau von Autobahnen zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit eingesetzt werden.

Neben dem Flächenheizer bietet Wacker Neuson auch einen hydronischen Großraumheizer, den HP 252 (Netto-Wärmeleistung: 209 kW), an. Der HP 252 bietet gegenüber Direkt- oder Kaminheizern eine Kraftstoffersparnis von bis zu 50 Prozent. Er liefert trockene und vollkommen saubere, abgasfreie Wärme. Damit kann der HP 252 – anders als Direktheizer – auch in geschlossenen Räumen ohne Gesundheitsgefahr für die Arbeiter betrieben werden. Hohen Komfort und Flexibilität bietet der HP 252 durch die Möglichkeit, bis zu 16 Wärmetauscher an die zentrale Heizeinheit anzuschließen. Diese Endgeräte sind je nach Größe von einer Person trag- oder fahrbar und können flexibel an dem Ort im Gebäude platziert werden, an dem die Wärme gerade benötigt wird.

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